gepolkippt (Schauungen & Prophezeiungen)
GRRR,
(meiner laune angepasste begruessung)
.
disclaimer:
(gedankensprung - was iss'n disclaimer auf deutsch? eine "entbeanspruchung" ?)
also disclaimer:
da ich weder ein buchhalter, noch ein archivar bin, kann man von mir keine dutzende von links erwarten, sondern nur denkanstoesse zum selbst suchen/forschen)
hier nur mal zur allgemeinen Information, wie ein Magnetfeld in und um einem/n Planeten entsteht, durch strömende Metallmassen Erdkern in der Trommel,
wenn ich das les, faellt mir auf, dass dies wohl eher eine propagandaschrift ist, um fuer finanzmittel zu werben.
zitat: "Unser Experiment an der neuen DRESDYN-Anlage soll den Nachweis liefern..." usw.
Zitat: "Prinzipiell können wir für die Experimente an DRESDYN drei unterschiedliche Parameter einstellen: Rotation, Präzession und den Winkel zwischen den beiden Achsen"
ich bin zwar als dumm bekannt, muesste aber schon so bloed wie'n politiker sein, um nicht zu bemerken, dass die uebertreiben.
wenn die rotation und praezession einstellen koennen, ist der winkel zwischen den achsen entweder eine vorgabe, oder ein resultat -aber nix zum einstellen.
... und dass es da eine Beobachtung bzgl. einer Unregelmäßigkeit gibt: Earth’s Magnetic Field has a Hole, and it’s changing (ab 5:21 ist Werbung).
wenn der eindruck entstehen sollte, dass ich mich wiederhole, liegt das daran, dass ich mitten im westlichen der zwei "doppel-hole" wohne. also nur ein echo.
von dem magnetischen loch bemerke ich an meinen kompanten nichts.
allerdings haben sich die routen der zugvoegel zwischen hier und nord-ost brasilien in den letzten ca 40 jahren veraendert.
Das soll jetzt nicht unterstellen, dass jemand das nicht wusste, wie ein Magnetfeld in und um einem/n Planeten entsteht - besonders Du nicht, Detlef - aber es ist vielleicht einmal ganz gut, sich das wieder ins Gedächtnis zu rufen. Vielleicht gibt es ja auch noch den einen oder anderen Gelegenheitsleser, der sich die Erde wie einen Stabmagneten vorstellt, mit starrem Nord- und Südpol.
zitat: "Das Zentrum der Erde besteht aus einem festen Kern, der von einer Schicht aus flüssigem Eisen umgeben ist. „Das strömende Metall induziert einen elektrischen Strom, der wiederum das Magnetfeld hervorruft"
so, so. ist das ein Fakt (nö), oder eine Theorie (nö) - das ist lediglich eine glaubhafte hypothese.
allerdings wird da immer wieder vernachlaessigt, dass jeder dynamo energiezufuhr von aussen braucht.
die erde dreht sich, weil der erdkern sich dreht. - das magnetfeld entsteht, weil der erdkern sich dreht. - da fehlt was!
der erdkern dreht sich, weil die erde sich dreht? - das waere der perfekte zirkelschluss. ein perpetum mobile.
da muss noch ein maßgeblicher, externer factor vorliegen.
wenn mein wissensstand nicht veraltet ist, liegt die tiefste bohrstelle der welt in sibirien - und die ist nicht ganz durch die feste erdkruste durchgedrungen.
das ist so, als wenn man eine biopsie von der haut eines menschen nimmt, und danach die funktion der Milz erklaert. (an die man halt nur operativ herankommt)
Es kann übrigens auch zu schlagartigen Magnetfeldumkehrungen bei solchen Versuchen mit flüssigem Metall in einer Trommel kommen, also der Hauptausrichtung der gesamten darin erzeugten Felder.
ja - in versuchen. aber (echo!) wie gesagt, das ist eine hypothese.
Auf der Erde hat es viele Magnetfeldumkehrungen gegeben, wie aus Untersuchungen magnetischen Gesteins hervorgeht, das vor dem Erstarren in eine andere Ausrichtung gebracht wurde...
ja. endlich was, was man messen kann, ohne "annehmen" zu muessen.
bleibt fuer mich als diplomiertem Querkopf die frage, ob die umpolungen interne (siehe die fluessigmagnet hypothese) oder externe gruende haben.
... Diese Änderungen haben wohl nur geringe Auswirkungen gehabt und auch nicht die Vögel auf ihren Zugrouten in größerem Maße irritiert.
eine reine annahme, von der ich gerne wuesste, worauf die gestuetzt sein soll.
so, und weils so schoen ist, und bei uns eine 19monatige trockenheit geendet hat, und auch so wie so, mein steckenpferd:
ich wuerde eine betraechtliche summe wetten wollen, dass die messergebnisse am atlantischen ruecken nicht nur totale umkehrungen des magnetfeldes zeigen, sondern auch abweichungen von der nord-suedachse mit 180° umpolungen ergeben, die z.b. 30° oder 60° ergeben. (zahlen in "vor-grünen" grad)
warum? - weil ich immer noch der meinung bin, dass auch geografische umpolungen vorgekommen sein muessten. die dann nicht nur "wohl nur geringe Auswirkungen" gehabt haben sollten.
ich weiss, die meisten leser haben jetzt den standard einwand im kopf, dass dafuer viel zu starke kraefte notwendig waeren.
aber, wer das wirklich wissen will, hat ne moeglichkeit fuer ein einfaches experiment.
Kreisel! (und kaugummi)
nehmt einen groesseren kreisel, und dreht den.
wenn ihr den perfekten dreh raus habt, dann klebt nen kaugummi irgendwo auf den kreisel.
dann duerft ihr staunen. denn der kreisel faengt an zu "eiern" und zwar so, dass der kaugummi naeher zum "dreh-aequator" kommt.
fuer neugierige, nehmt zwei zusammengekaute kaugummies.
fuer ganz neugierige, klebt zwei einzelne kaugummies auf zwei beliebige stellen.
fuer mathematiker, messt gewicht von kreisel und kaugummi und berechnet den grad der "unwucht" zum gewichtsunterschied beider.
(mein) fazit: schon geringes ungleichgewicht kann die gesamte erde, oder die gesamte erdkruste kippen lassen.
mal ganz ins unreine gedacht: nicht ein einschlag eines himmlischen brockens verursacht ein kippen, sondern vielleicht sein gewicht, da wo er dann rumliegt. (!?)
irgendwo hab ich gelesen, dass wissenschaftliche meinungen nicht geaendert werden, sondern zusammen mit ihren verfechtern versterben.
also koennt ihr damit rechnen, dass ich euch damit noch so um und bei 5 jahre auf den nerv gehe, bevor Gefatter Hein, oder freund Alzheimer mich ausbremsen.
so, IFan, nimm das nicht als persoenlichen angriff, ich bin bloss allgemein sauer, wie viele sich auf dem "woodway" (zitat Lübke) befinden.
(gedankensprung: ob Lübke und B-bock verwandt sein koennten?)
gruss,d
―
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.