Hallo!
BB schrieb, daß Schauungen aus der Zeit nach 1945 (bis 1990) von Atomkrieg und seinen Auswirkungen geprägt wären, wenn irrationale Ängste sich in Bildern niederschlagen würden.
Du zitierst Antonius von Aachen aus der Zeit vor 1870, der von einer "Krankheit" sprach, weil er wohl die Menschen durch eine ihm unerklärliche Ursache sterben sah.
Was soll das bedeuten?
Daß die Schauungen des Antonius von Aachen, der 1820 geboren wurde, durch die im 19. Jahrhundert weitverbreitete Angst vor einem atomaren Holokaust verfälscht wurden?
Daß Atombomben eine Krankheit sind?
BB meinte doch:
1. Antonius lebte im 19. Jahrhundert und sah den russischen Feldzug.
Daraus folgt, daß die Schauungen darüber nicht auf Ängsten beruhen, weil man sich damals vor einem russischen Feldzug nicht fürchtete.
2. Die Schauungen aus der Nachkriegszeit zeigen den dritten Weltkrieg ohne Masseneinsatz von Atomwaffen.
Daraus folgt, daß die Schauungen darüber nicht auf Ängsten beruhen, weil man sich damals vor einem russischen Angriff mit Atomwaffen fürchtete.
Beides impliziert, daß Schauungen in der Regel nicht auf Ängsten beruhen.
Aber Antonius von Aachen als Gegenargument anzuführen widerspricht dem logischen Zusammenhang.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“