Hallo!
6. Wirkung des Funkenregens: Die niederfallenden Funken werden nicht als bedrohlich empfunden, direkte Schäden scheinen nicht zu entstehen. Beim WV setzen noch glühende Funken Felder und trockenes Gras in Brand, es ist aber nichts zu hören, auch keine Expolsionen. Bei ITOma gibt es Lärm und Donner und eine ordentliche Druckwelle.
Während beim WV alle 50 bis 100 Meter mal ein Funke runterkommt, scheint es bei ITOma dichter zu regnen. Beim WV hört man auch nichts (=keine wirklich großen Partikel fliegen durch die Atmosphäre), während bei ITOma ein Dröhnen und Donnern hörbar wird (=größere Körper durchrasen die Atmosphäre). Mindestens ein großer Körper explodiert in der Atmosphäre über Pasing und bewirkt eine Druckwelle. Es ist also bei ITOma wesentlich mehr los in der Atmosphäre als beim WV.
Der Waldviertler beschreibt eine Detonetion mit Erdbeben, die ihn sich zu Boden werfen läßt:
"Danach gingen wir wieder ins Dorf zurück. Als nächstens ist mir nur erinnerlich, daß ich mich ziemlich allein wahrscheinlich in der Gegend des Bauern F am nordöstlichen Dorfrand befand, als ich von einem aus Norden bis Nordwesten kommenden Geräusch veranlaßt wurde, mich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu werfen und den Kopf schützend mit dem Händen zu bedecken. Das Geräusch klang wie eine weit entfernte Detonation, und es kann sein, daß ich auch einen Lichtblitz wahrnahm. Warum ich mich da auf den Boden warf, weiß ich nicht. Vielleicht war es nur eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme.
Wahrscheinlich in diesem Zusammenhang – jedoch könnte es auch ein wenig früher oder später gewesen sein, meine Erinnerungen sind da etwas undeutlich – nahm ich eine Bodenerschütterung wahr. Sie war relativ leicht und mochte einige Sekunden gedauert haben. Irgendwie Schäden an Gebäuden entstanden dadurch bei uns nicht. Ich kann nicht ausschließen, daß das leichte Beben des Bodens von (eventuell jenes detonationsartige Geräusch verursachenden) Luftschwingungen herrührte, welche ihre Energie auf den Boden übertragen haben. Jedoch habe ich über die faktische Ursache der Bodenerschütterung keine konkreten Anhaltspunkte."
Das deutet auf größere Brocken in der Wolke hin. Vielleicht geht davon einer irgendwo nahe München nieder oder im Stadtgebiet und zertrümmert in Pasing die Fensterscheiben.
(Der muß gar nicht mal soo groß sein. Auto- oder Gartenhausgröße reicht wohl schon.)
Hierbei handelt es sich nur um Koinzidenz. Ich glaube nicht, daß die Detonation beim Waldviertler dieselbe ist wie bei IToma. München und das Waldviertel liegen zu weit voneinander entfernt. Beim Waldviertler scheint es auch nach dem Funkenregen zu sein, also ein Nachzügler.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“