Hallo Eyspfeil!
Im Gegenzug durfte ein (in Worten: ein) amerikanischer Architekt in
Russland 'Traktorfabriken' bauen. Die GULAG hatte Hunderte von
Traktorfabriken, die mehr oder weniger alle nach einem Prinzip gebaut
wurden - sozusagen Traktorplantagen von der Stange. Aus dem Zusammenhang
wird sicher allen klar, daß so gut wie keine Traktorfabrik Traktoren
gebaut hat. Das war die noch heute verwendete euphemistische Umschreibung
für eine Panzerfabrik.
Aber Rußland wäre nicht in der Lage gewesen, innerhalb weniger Jahre
funktionsfähige Traktorfabriken zu organisieren, einschließlich der
Werkzeugmaschinen usw. mit denen die 'Traktoren' hergestellt werden. Der
amerikanische Architekt (sein Name fällt mir im Moment nicht ein) hat -
nicht nur Fabriken gebaut, sondern die komplette (!) technische
Infrastruktur für alle (!) Traktorfabriken aus den USA geliefert. Sein
Moskauer Architekturbüro hatte über tausend Angestellte.
Es hat die Amerikanische Industrie Jahrzehnte (!) und sehr viel Geld gekostet bevor die Russische Industrie einigermassen stabil war.
http://de.youtube.com/watch?v=IOQr_pJ7S9c
http://reformed-theology.org/html/books/best_enemy/index.html
http://www.antonysutton.com/
Selbst im Korea- und Vietnamkrieg hatten die Chinesen und Vietnamesen Amerikanischen LKWs, produziert in Russland.
Johannes kann sagen was er will, aber die Umsetzung des Vormarsches des
Kommunismus ist hundertprozentig eine einkalkulierte Strategie der
Machthaber im Westen bzw. gewisser Amerikaner. Diese hätten zumindest zu
jedem Zeitpunkt der Geschichte (!) dem ganzen Wahnsinn einen Riegel
vorschieben können. Die Amerikaner wußten, woher das Getreide stammt, und
wie die Situation in Rußland war. Außerdem brauchten sie das Getreide
überhaupt nicht, da im eigenen Land selbst Rekordernten erzielt
wurden.[/i]
Ob nicht heute mit einer ähnlichen Strategie vorgegangen wird, indem
ein wachsender Teil der Weltproduktion nach Rotchina verlagert wird?
Und die westliche Hemisphäre nur noch Abfallhalde ist für chinesische
Produkte? Und der Westen somit nur noch Arbeitslosígkeit produziert?
Alte Tricks aus den 30er-Jahren, in neuen Schläuchen verpackt!
Wenn man das "Ende" von USA und Europa planen wurde, waere es natuerlich praktisch um irgendwo anders noch Industrie zu haben, dann kann man nachher wieder "frisch" anfangen.
In den Niederlanden wurde (wird?) jahrelang die Ueberbringung der Produktion von Firmen nach China mit 175.000 Euros belohnt (oder war es 275.000?). Sehr merkwuerdig. Und die reden dann von "Marktwirkung"... es wird alles gesteuert.
Kann jetzt keinen "Links" mehr dazu finden, es war vor einigen Jahren im Fernsehen, wurde aber sehr schnell unterdruckt.
Die 'Traktorfabriken' kann Rußland heute ohne fremde Hilfe bauen...
Ich frage mich, ob sich im Zuge der Langzeitstrategie Rußland und China
heimlich absprechen, wie die Kernschmelze des Wirtschafts- und
Finanzsystems am schnellsten und effektivesten erreicht werden kann.
(Ploetzliche)Rueckzug von Geld/Kredit, was jetzt passiert, ist ein sicheres Mittel fuer Wirtschaftskrise und Krieg. Es verursacht eine Art Kurzschluss.
Der Öl- und Gaspreis darf jedoch dabei nicht zu tief fallen, damit
schneidet sich der russische Bär sonst selbst ins Fell.
Rosenfeld (nehme an, der Name des US-Präsidenten kommt aus dem
Holländischen):
"I love uncle Joe, and I think he loves me, too."
Ja, kommt aus dem Hollaendischen (furchtbare Leute...).
Gruss,
Jayef