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Mongolische von 1890 (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 27.02.2016, 20:16 (vor 3226 Tagen) @ Fernfahrer (6638 Aufrufe)

Hallo, Fernfahrer, und vielen herzlichen Dank für das Einstellen Deiner Schauungen!

Deine hier geschilderte Schau über die Mongolen erinnert mich an eine Prophezeiung, die 1921 dem russischen Abenteurer Ossendowski von einem monglischen Mönch erzählt wurde:

"In der Nähe von Karakorum und an dem Ufer von Ubsa Nor sehe ich riesige, vielfarbige Lager, Herden von Pferden und Rinder und die blauen Jurten der Führer. Darüber sehe ich die alten Banner Dschingis Khans. Der Könige von Tibet, Siam, Afghanistan und indischer Fürsten, die heiligen Zeichen aller lamaistischen Hohenpriester, die Wappen der Khane der Olets und die einfachen Zeichen der nordmongolischen Stämme. Ich höre nicht den Lärm der erregten Menge. Die Sänger singen nicht die eintönigen Gesänge der Berge, Steppen und Wüsten. Die jungen Reiter erfreuen sich nicht an dem Wettlauf ihrer flinken Rosse… Da stehen zahllose Scharen alter Männer, Frauen und Kinder, und jenseits im Norden und Westen ist der Himmel, so weit das Auge blicken kann, rot wie eine Flamme. Dort sind das Gebrüll und das Krachen des Feuers und wilder Kampfeslärm zu hören. Wer führt diese Krieger an, die unter dem geröteten Himmel ihr eigenes Blut und das Blut anderer vergießen? Wer führt diese Scharen unbewaffneter alter Männer und Frauen an? Ich sehe strenge Ordnung, tiefes religiöses Verstehen der Zwecke, Geduld und Ausdauer… Eine neue große Wanderung der Völker, den letzten Marsch der Mongolen."

Das selbe Lagern, das selbe Warten auf eine große Mission.

Sehr interessant.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: