Hallo Eyspfeil,
"Also sehr valide dünkt mir das Ganze nicht."
Mir auch nicht.
Es scheint doch etwas symbolisch zu sein, sowohl mit der Milchkanne in einem Büroraum als auch damit, dass PeterPan selber mit dazu gehört. (-> Waldviertler)
"... aber wann das Ganze bzw. lebt bis dahin noch einer von uns???"
I woas net.
Schauungen sind eben unzuverlässig. Die einzigen Zeitangaben, an denen etwas dran sein könnte, sind die von Tom38 und Danach. (Bei Danach muss man rechnen; 2023.)
Beim gegenwärtigen Verlauf der politischen Ereignisse sind die Entwicklungen doch recht langsam; danach sieht es nicht so aus, als ob es in den nächsten fünf Jahren passieren würde. Im Moment haben wir keine großen Flüchtlingsprobleme, und alles andere scheint auch recht ruhig. Falls es tatsächlich doch noch in dem genannten Zeitrahmen geschehen sollte, müsste irgendetwas Heftiges passieren.
Vielleicht greifen die Nordkoreaner doch noch an, nachdem ihnen die zunehmenden Sanktionen den Hals zuschnüren. So soll übrigens auch der Pazifikkrieg ausgebrochen sein; die Japaner litten unter starken Sanktionen, und sozusagen als Befreiungsschlag erfolgte der Pearl-Harbor-Angriff. Das aber nur aus dem Gedächtnis; Belege kann ich für die Sanktionen nicht liefern im Moment; ich meine, es ging um Öl. Die Asiaten ticken teilweise etwas anders, was "Ehre" und Durchhaltevermögen angeht; kann sein, dass der Kim Jong Un so reagiert; klein beigeben wird der wohl vorerst nicht.
Kann auch sein, dass plötzlich eine Inflation ausbricht, ein Börsencrash mit Zusammenbruch der Wirtschaft o.ä.. Die Fremden sind teilweise wesentlich geübter als die Einheimischen, was Überleben in katastrophalen Umgebungen angeht; dass wir unter diesen Umständen ins Hintertreffen geraten könnten, zeitweise, kann ich mir vorstellen. Und wenn die Alimentierung nicht mehr wunschgemäß abläuft, kann da schnell losgehen, mit den Unruhen. Es gibt viele junge Männer unter den Flüchtlingen; dass die plötzlich alle ihre Mentalität geändert haben und keiner mehr dabei ist, der nochmal so etwas wie die Silvesternacht in Köln veranstalten möchte, fällt mir schwer, vorzustellen.
Vielleicht macht der Herr Erdogan auch die Grenzen auf, nachdem er sich zu sehr geärgert fühlt, und es stehen plötzlich zwei Millionen Flüchtlinge vor der Tür (oder schon in D).
Machen können wir aber nichts; nur abwarten und vielleicht etwas vorbereiten (Gold, kleines Notstromaggregat kaufen etc.)
Dass wir plötzlich überhaupt keine Möglichkeiten mehr haben, glaube ich nicht; selbst Unruhen entwickeln sich und entstehen nicht in Nullkommanichts, schon gar nicht in ganz Deutschland. Wenn es losgeht, haben wir den Vorteil, dass wir wissen, wie die Entwicklung sein wird (wahrscheinlich).
Übrigens gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die ganz überraschende und durchgreifende Hilfe zuteil werden lassen kann - siehe auch Danach:
"Es hatte sich doch ausbezahlt, unsere harten Vorbereitungen, Glaube, Vorräte, Geräte, Training, Fasten und Verzichten usw."
Gruß, IFan