Moin WG
Ja, auf die spielte ich an. Das mit dem zusammengeklaut würde mich mal
interessieren, evtl. per Mail, weil das wohl ein wenig vom Thema hier
wegführt.
Pass mich doch mal diesbezüglich bei Thoras im Chat ab:
http://thoras-fc.mainchat.de/
Geht da so ab 23:30 los, bin aber nicht täglich dort (aber fast).
Klar zu Chili konnte sie nix sagen, aber zur Schärfe allgemein
und z.B. auch zum Pfeffer. Ihre Empfehlung ist hier Mönchspfeffer. Ich
nehme aber trotzdem auch Pfeffer zu mir, man muß ja nicht alles sklavisch
befolgen.
Stimmt, sklavisch sollte man höchst selten was befolgen
Was die Schärfe anbelangt, so hat sie sich dabei tatsächlich nur auf Pfeffer (und auch Salz) bezogen. Beides wurde in der Zeit nämlich bisweilen in reichlichem Übermaß "genossen". Zumindest wer es sich leisten konnte. Das war zu der Zeit quasi in Statussymbol, wie sich heute so mancher 20 Ferrari auf den Hof stellen muss.
Pfeffer enthält im Gegensatz zu Chili gewisse Inhaltsstoffe, die im Übermaß ziemlich ungesund werden können. Frag mich da aber jetzt nicht nach Einzelheiten, ist schon eine ganze Weile her, wo ich darüber was gelesen habe. Ging da (meine ich) in Richtung Allergieauslöser. Und wer sich aus purer Protzerei Pfeffer Händeweise auf das Essen geschaufelt hat, muss sich darüber nicht wundern.
Das mit der Heilwirkung von Chili mag sein, aber das Problem ist oft, dass
man an einer Stelle eine Heilwirkung bemerkt und nicht schnallt, dass man
an anderer Stelle etwas verbiegt und sei es z.B. auch im Emotionalen oder
Psychischen. Und da das in der Regel erst zeitversetzt zum Vorschein
kommt, der Bezug eben so leicht nicht herstellbar ist.
Das sowieso!
Das ist ja auch der Unsinn der "westlichen" Medizin. Da wird mit viel Pharma die Auswirkung bekämpft und nicht die Ursache.
Meines Wissens hat die Hildegard die Dinge geschaut und nicht geklaut 
Abgeschaut
Nun, Pfeffer dürfe hier dann auch nicht schlecht gedeihen, soll ja ein
bisserl wärmer werden, sagen die Schauungen. Das ist allgemein bei der
Überlegung von Saatgut zu bedenken.
Steck doch einfach mal ein Pfefferkorn in einen Blumentopf und schau ob was wächst. Bei Chili und Co klappt das bestens.

Im Gegensatz zur immer wieder zu lesenden Behauptung, sind die meisten Chilipflanzen übrigens Mehrjährig. Manche werden dabei ganz ansehnliche Büsche, die man schon fast als Bäume bezeichnen kann.
Nur ein kleiner Hinweis, selbst Nutzhanf anzubauen ist ohne Genehmigung in
Deutschland strafbar! Aber Samen vom Nutzhanf ist hier ein Lebensmittel und
damit völlig legal. Später wird die Pflanze Hanf wieder eine der
wichtigsten Nutzpflanzen werden.
Ja!
Und nicht nur der Nutzhanf.
Ist ja lustig, genau so habe ich mir das auch überlegt, auch im Bezug zum
Anbau, der nicht so leicht geplündert werden kann, weil die meisten Leute
gar nicht schnallen, dass da was essbares wächst. Ist auf alle Fälle ein
guter Tip, herzlichen Dank dafür. Ist auch ein wenig wie Permakultur.
Gelle
Ich hab so auch schon Jahre bevor ich das Buch in die Hände bekam meine "Wildbeete" angelegt. Meist an den versteckten Stellen, wo ich meine "Survivalübungen" abgehalten habe. Man ist immer wieder erstaunt, wenn man die im Frühjahr schnell angelegten Pflanzungen dann zur Erntezeit besucht (und sich sonst rein gar nicht drum gekümmert hat). Noch erstaunter sind mitgenommene Gäste, die von der vorherigen Pflanzaktion nichts wissen und sich dann wundern, was da so ein alter Pfadfinder an essbarem aus dem Boden zieht. Hab da auch schon so manchem glaubhaft versichert, das Kartoffeln, Paprika und Tomaten heimische Pflanzen sind, die überall in den Wäldern wachsen. Man müsse halt nur wissen wo sie zu finden sind.
MfG
Wizard
―
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.