Hallo!
Setze bitte statt "festhalten" "verlangsamung der abstrahlung von Wärmestrahlung" ein. Ist natürlich in der Beschreibung korrekter.
Auch du hast dir offensichtlich etwas Arbeit mit den Klimavorhersagen gemacht. Jetzt irritiert mich nur noch eines: Wenn Kohlendioxid die Abstrahlung der Wärme bremst, dann ist die Zeit ein maßgeblicher Faktor, aber wenn die Erdkruste die radioaktiv erzeugte Wärme aufhält, dann soll die Zeit kein maßgeblicher Faktor sein? Wenn in den Flüssen die Fische mit dem Bauch nach oben schwimmen, weil es zu heiß und trocken ist, dann ist der Ort ein maßgeblicher Faktor, aber wenn an den Küsten durch aufgeheiztes (und das wiederum kann nicht nur durch Sonneneinstrahlung, sondern auch durch freigesetztes radioaktives Material geschehen) Wasser Wolken und Hurricanes entstehen (das ist die konventionelle Erklärung der Entstehung der Hurricanes), dann soll der Ort kein maßgeblicher Faktor sein?
Scheint doch sehr gekünstelt worden zu sein, um auf schöne Rechenergebnisse für die Durchschnittstemperatur von Planetenoberflächen zu kommen oder?
Ich habe gesehen, daß in den Kommentaren kontrovers diskutiert wurde. Wahrscheinlich ist das nicht das beste Klimamodell. Möglicherweise sogar völlig falsch. Ein gutes Modell sollte sowohl die Milanković-Zyklen als auch Radioaktivität berücksichtigen.
Hier sieht es derzeit nicht nach globaler Ergrünung aus, die Wiesen und viele Bäume sind hier schon braun
Bei mir allerdings auch. Global meint jedoch etwas anderes. Globale Ergrünung wird auch im wissenschaftlichen Hauptstrom festgestellt und bezieht sich eher auf arktische oder hochgelegene Gebiete. Dadurch wird die Welt insgesamt grüner.
Ich meinte damit auch gar nicht die Klimapolitik, sondern wie sich die Menschen auf die Änderungen einstellen.
Das machen sie eher garnicht.
Geringere Wasserstände von Flüssen etwa, führen dazu dass die Industrie nicht mehr über Flüssse Waren transportieren kann und dass thermische Kraftwerke mit weniger Leistung betrieben werden müssen, weil Kühlwasser fehlt oder zu warm ist.
Ein großes Problem der Atomkraftwerke. Die vielen Atomkraftwerke in Frankreich führen dazu, daß Frankreich regelmäßig Strom aus Deutschland importiert.
Da die Hitze gleichzeitig auch die Leistung der Solarzellen verringert, ist dies für die Energiesicherheit ein Problem. Die Industrie muss sich umstellen.
Die Förderung der Solarzellen kam viel zu früh. Deren Technik steckt noch in den Kinderschuhen. Heutige Solarzellen sind auf Laborbedingungen und nicht auf den Betrieb unter freiem Himmel ausgelegt! Optimal funktionieren heutige Solarzellen bei 21°C. Das ist etwas, das ich schon lange kritisiere, aber wenn interessiert das schon. Obwohl es einen Physiker gab, den das interessierte, aber nur um mich über die frühere Existenz einer bereits weiter fortgeschrittenen Technik zu belehren. In den 1970ern oder noch früher wurden wassergekühlte Solarzellen produziert, eine Kombination aus Photovoltaik und Solarthermik, die zugleich Warmwasser und Elektrizität liefern konnten. Hat sich selbstverständlich nicht durchgesetzt. Wer will schon sinnvolle Lösungen? Fördergelder erhält bei uns nur, wer Schrott produziert. Sicherlich liegt das nicht am Schrott selbst, sondern am Nepotismus.
Landwirte müssen andere Pflanzen anbauen, wenn es wärmer wird und sich die Niederschlagsmuster ändern. Man muss mit Wasser insgesamt anders umgehen.
Die Landwirte dürften die einzigen Menschen sein, denen man das nicht erst extra erklären muß. Fraglich ist nur, ob man ihnen genug der anderen Feldfrüchte abkaufen wird.
Menschen müssen niedrig gelegene Küstengebiete verlassen, wo keine Deiche schnell genug gebaut werden können. Weiters müsse Gebiete, in denen es zu heiß wird verlasssen werden usw.
Hier machst du ein tolles, neues Faß auf. Wo sollen diese ganzen Menschen denn hin???
Gruß,
Ranma