Hallo Luzifer,
gemeinhin akzeptiert ist, dass ein Photon als Teilchen keine Ruhemasse hat und damit auch keinem Zeiteffekt unterliegen kann, jedoch gehen die Meinungen bei einem Photon in Strahlung auseinander. Die Masse eines Photons wäre damit abhängig von seiner Energie:
Also würde damit gelten: m = E / c², = h * f / c², = h / c * (lambda).
f wäre die Frequenz in Hertz 1/s, lambda die Wellenlänge des Lichts in Meter [m] und schließlich h als das Plancksche Wirkungsquantum in Joule-Sekunde [ Js ]. h ist 6,626 * 10^-34 Js.
Ja, Formeln sind geil. Da bin ich ganz auf deiner Linie.
Wäre es denn nicht auch vorstellbar, wenn aus Sicht des Photons keine Zeit vergeht, aber für einen Erdbeobachter sehr wohl, dass das andersherum auch für uns bei der z. B. Quantenverschränkung passiert? Für uns passiert es scheinbar ohne Verzögerung, egal wie weit die Verschränkung reicht. Was passiert aus Sicht der verschränkten Quanten?
LG
OT
Edit: Deine Formeln zeigen allerdings nur, dass Photonen in keinem System in Ruhe sein können, also keine Ruhemasse haben. Setzt man allerdings E = m * c² = h * v gleich, wäre dann m = (h*v)/c². Damit haben sie Masse und können gravitativ abgelenkt werden (was ja auch passiert).
Interessant wäre, ob dann aus Sicht des Teilchens Zeit verginge.