Hallo Harald,
da die Geschichte Äther, Axiome etc. sich festgefressen hat, hier ein grundlegender Kompromiss.
1.) Die "Maschine" Leben, Universum etc. funktioniert
2.) Wie und warum, wissen wir nicht genau, sondern nur Teile davon (Bsp Herz und Herzrhythmus)
3.) Kleine Ursachen, können große Veränderungen hervor rufen, auch in riesigen Systemen und Maschinen (Bsp. Staubkorn im Teilchenbeschleuniger von CERN).
4.) Glauben und denken sind nicht das selbe. (Ich denke über ein Problem nach und komme zu den Ergebnis/Ich glaube es ist richtig)
Ich bin ein Freund vom "Brainstorming" Prozess. Jede Menge wilde, verrückte Ideen kommen auf dem Tisch. Dann wird jede Idee diskutiert und ggf. weiterverfolgt. Umso unwahrscheinlicher/verrückter etwas ist, umso mehr verschiebt sich der persönliche Horizont und die Sichtweise. Oft entdeckt man dann, brauchbare (oder brauchbarere) Lösungsansätze. Es ist ein "über den Tellerrand schauen". Das ist gerade bei der theoretischen Wissenschaft wichtig. Man sollte aber nie bei den Gedankenspielen vergessen, was sind Fakten, was ist Theorie, was ist Humbug. Und immer offen sein für neue Erkenntnisse und gemachte Fehler eingestehen und lernen. (Ich denke gerade an die immer noch gläubigen Irli-Anhänger).
Gruß Walle
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Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge
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