Hallo BBouvier!
...wie wir deutlich sehen, ist der EU-Moloch auf bestem Wege
sehr erfolgreich dabei, genau obige kommunistische Zielvorstellungen
schrittweise in seinen Mitgliedstaaten zu verwirklichen.
So dass eine Geheim-Verschwörung, die daran Interesse hätte,
dem Kommunismus zum Siege zu verhelfen, doch gar nichts besseres
tun kann, als "Brüssel" möglichst förderlich zu unterstützen:
Und nicht kriegerisch per "Russland" zu eleminieren!
Und insofern kann ich DeGards Vorstellung, der Kommunismus überzöge
Europa mit Krieg, um hier den Ideen der Roten zur Macht zu verhelfen,
nicht folgen und halte seine diesbezügliche Welterklärung
daher für reduktionistisch und irrig.
Mich macht nur eine Aussage Irlmaiers ein wenig stutzig:
"'Die Russen stehen bereits am 1. Tag des
Angriffs am Rhein.' Es seien schon vorher sehr
viele Agenten hier, die Chaos auslösen."
Die Agenten sehen für mich so gar nicht nach mittelalterlicher,
tief-religiösen Seele der Russen aus.
Obwohl Du und Taurec recht habt in der Analyse deren Seele und
dem wahrscheinlichen Ausbruch der Russen aus der babylonischen,
technokratischen Umklammerung des Westens.
Aus der Sicht eines Alien entwickeln wir im Westen uns derzeit
kommunistischer als der Osten (mit Ausnahme Chinas) bzw.
ebenso kommunistisch wie die SU während des Kalten Krieges.
Wenn man sich nur die Diskussion um die Kitas anguckt (ganz wie
in der DDR, Frauen sollen arbeiten und für deren Kinder soll je
ein Kitaplatz bereitgestellt werden), die
Emanzipation/Orwellsche Genderisierung
(Mädels und Frauen nur noch in Bluejeans -
im Kommunismus trugen sie als arbeitende Bienen Blaumänner,
wie die Männer), in GB braucht man bereits eine Genehmigung,
wenn man einen Minderjährigen begleitet.
Überhaupt wird das ganze "Soziale" inzwischen
in der Gesellschaft/Politik großgeschrieben,
wie weiland in der DDR.
Und bald wird für HartzIV-Empfänger eine Arbeitspflicht
eingeführt werden, wie in der DDR.
Arbeitslose gab es dort nicht, Ungelernte waren halt
einfach als Aufpasser an Rolltreppen eingesetzt.
Ferner werden ganze Länder ihrer eigenen Währungen
beraubt, wir werden mehr und mehr Flächenstaaten
einer "Union", und wegen der derzeitigen Euro-Krise
fordern erste Brüsseler Beamte eine "europäische
Wirtschaftsregierung".
=> Brüssel regiert allmählich durch, und die Wahlen
in den Mitgliedsländern verkommen vollends zur Satire.
Ein "Kompromiß-Vorschlag": vielleicht ist ja Rußland
tatsächlich in dieses Brüsseler "Haus Europa"
eingebunden, wie Gorbatschow und Schewardnadse
oft andeuteten?
Nicht einer "allein", sondern beide, Brüssel und
Moskau planen die EUdSSR>
Denn es gab 1989 (vor dem Fall der Mauer &
der dt. Wiedervereinigung)
schon konkrete Zusagen der EU, Rußland
grundsätzlich an dem "Einigungs-Prozeß"
(was für ein Neusprech!)
Europas mit zu beteiligen.
Herzliche Grüße,
Eyspfeil