Hallo Walle,
vielleicht fracken wir uns ein neues Tal, welches sich meterhoch mit Wasser füllt.
Es muss ja nicht unbedingt das Wasser steigen, es kann ja auch das Land sinken, was im Endeffekt auf das selbe heraus kommt.
Fracking steht im dringenden Verdacht, Erdbeben auszulösen oder zu verstärken.
Quelle der Inspiration:
http://www.peak-oil.com/2014/03/zur-gasversorgung-europas
Niederländer drosseln Gasförderung wegen Erdbeben
Die niederländische Gasförderung schwankt seit Ende der 90er Jahre um die Marke von etwa 80 Milliarden Kubikmeter jährlich. Über ein Viertel der europäischen Gasversorgung kommt von dort. Das Land ist ein stabiler Fels in der Gasversorgung, trotz eines bereits überschrittenen Förder-Peaks. Doch genau das wird sich in den kommenden Jahren verändern. Grund dafür sind Erdbeben, die die Erdgasförderung im Raum Groningen hervorrief. In den 90er Jahren ließ sich die Verbindung zwischen der Gasförderung und den an Stärke zunehmenden Erdbeben nicht mehr leugnen. 127 Beben, die teils eine Stärke von 3,0 auf der Richterskala erreichten, wurden 2013 gezählt (jeden dritten Tag eins). Die Erdbeben beschädigen (Wohn-)Häuser und führten zu großen Protesten der Betroffenen. Das jüngste Erdbeben fand am 18. März statt.
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In den USA wird die Frage intensiver diskutiert, welche Rolle Fracking für dort zunehmend auftauchende Erdbeben spielt. Texas, Oklahoma, Ohio und Arkansas melden zunehmende Erdbeben und Teile des Stadtrats von Los Angeles in Kalifornien bringen ebenfalls Fracking mit Erdbeben in Verbindung. Die US-Geologie-Behörde stellt eine Zunahme "menschengemachter Erdbeben" fest, die just ab 2005 begann, als Fracking rechtlich möglich wurde:
Gruß
Stefan