Hallo Richard,
Der "Merriman Market Analyst":
"Die Bewegung geht weg von einer uranischen Weltgesellschaft, die progressiv und liberal ist, hin zu einer Gesellschaft, die eher plutonisch ist, mit einer zentralistischen Staatskontrolle über das Leben der einzelnen Bürger, sei es durch gemeinsamen Konsens, oder aufgrund von Zwangsmitteln, die die Staatsführungen für ihre Kontrolle als unerlässlich erachten. Diese Entwicklung wird weiterhin an Stärke zunehmen, bis sie in der Zeit der Opposition 2046-2048 eine Spitze erreicht..."
"Hofastro" dagegen meint zum Quadrat Uranus/Pluto:
"Jetzt entscheidet sich, was von dem, was in den 1960-er Jahren gesät wurde, wirklich wachsen möchte und was sterben muss. In der Natur ist der 21.6., also der Sommeranfang, eine Analogie für das Quadrat eines Zyklus. Die meisten Pflanzen haben ihre Blüte beendet und beginnen nun Früchte zu bilden. Und auch in der Natur können wir beobachten, dass aus tausenden von Blüten oft nur wenige hundert Früchte werden. Ähnliches geschieht beim Quadrat eines Zyklus, wo einiges zum Durchbruch kommt und zu reifen beginnt, vieles aber auch endgültig eliminiert und aussortiert wird..."
Mehr Zeit zum "Herumblättern" im Netz habe ich leider nicht,
muß morgen früh aufstehen und arbeiten.
Ich will gar nicht behaupten, daß ein solches Quadrat überhaupt keine Bedeutung hat,
aber wer bitteschön kann dazu die OBJEKTIVE Wahrheit liefern?
Astrologe A sagt "mehr Zentralismus" in der näheren Zukunft voraus, Astrologe B
"das Reifen der Früchte aus den Samen der 60er Jahre" (als die Konjunktion Uranus/Pluto
den Beginn der Periode markierte), Astrologe C garantiert wieder etwas
völlig Verschiedenes.
Da geht man doch die Wände hoch, ehrlich.
Überhaupt: Was für eine "Periode/Ära"? In den 60ern spielten
die Beatles einerseits, und die Garabandal-Erscheinungen fanden
andererseits statt. Gegensätzlicher geht es kaum.
Es beginnt ständig irgendetwas, etwas anderes endet,
und sowieso befindet sich alles mögliche ständig im Übergang.
Es existieren jede Menge untergeordnete Zyklen, und wer weiß,
womöglich noch mehrere übergeordnete Zyklen, auf die die meisten
Astrologen noch gar nicht gestoßen sind?
Oder gar die anstehenden vier Blutmonde (Tetraden),
die gerade im Johannes-Forum Thema sind?
Es kommt nichts Halbes und nichts Ganzes dabei heraus, je mehr Zeit
die Astrologen überbrücken wollen in ihren Deutungen.
Falls sie in der Vergangenheit die Zukunft mehrheitlich richtig gedeutet
hätten, dann wären wir doch die ersten, die von ihnen begeistert wären,
oder nicht?
Gewisse Tendenzen in der Mundanastrologie liegen durchaus verquast und
ungefähr eher richtig als falsch, aber bringt uns das irgendwie konkret
weiter? Kann mit irgendeiner Konjunktion/Opposition der Russeneinmarsch
oder die 3tf datiert werden? Auch die astrologische Vorhersage von
Erdbeben hat bisher noch nie irgendwelche brauchbaren Ergebnisse geliefert,
von den selbsternannten Experten der Sterne.
Wie gesagt, ich mache mir durchaus meine eigenen Gedanken über den
Lauf der Sterne, aber jene Gedanken ins Forum hineinzutragen trägt
dann höchstens zur Konfusion bei denn zur Klärung von Sachverhalten.
Mfg,
Eyspfeil