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Rasse, Identität (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 15.06.2015, 16:51 (vor 3289 Tagen) @ LevArris (3769 Aufrufe)

Hallo!

(...) In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft. (...)

Schön für die Gesellschaft, die solche Wissenschaft hervorbringt, weil sie damit schon die Wahrnehmung offensichtlicher optischer Unterschiede in den Bereich der Vorurteile verweisen kann. Farben sehen ist rassistisch. :lol3:
Kann es sein, daß statistisch festgestellte Unterschiede im Genom nicht abbilden, was konstituierend für menschliche Rassen ist? Daß die Gene hier überbewertet oder falsch interpretiert werden? Man mag zwar mathematisch einen Unterschied oder dessen Mangel feststellen, die Interpretation unterliegt für gewöhnlich hingegen dem Zeitgeist und den erwünschten Ergebnissen.

Hier der Link zum Artikel.

Somit ist jede Diskussion über die angeblichen menschlichen Rassen reine Zeitverschwendung. Leider wird sie dennoch geführt, um irgend einen ideologischen Schwachsinn zu verbreiten. Was dabei raus kommt hat die Geschichte ja gezeigt.

Leider hängt auch diese Diskussion (wie auch schon vor 100 Jahren) an platten, materialistischen Axiomen. Sowohl daß sie geführt wird, als auch die Argumente, die dafür herangezogen werden, sind ein Zeichen des Niedergangs. Ich meide solche Diskussionen eigentlich, weil ich schon mit den Leuten, die sich dafür ereifern können, keinen gemeinsamen geistigen Boden habe.
Wenngleich es - mit Unschärfen, Überschneidungen, bzw. Übergangsbereichen - biologische Rassen durchaus gibt, liegt der Kern des ganzen doch ganz anders, nämlich im geistig-seelischen Bereich, der wie stets im Leben die Grundlage für alles äußere, materielle, also die "geprägte Form" ist.

Spengler:
"Aber wenn hier von Rasse die Rede ist, so ist das nicht in dem Sinne gemeint, wie er heute unter Antisemiten in Europa und Amerika Mode ist, darwinistisch, materialistisch nämlich. Rassereinheit ist ein groteskes Wort angesichts der Tatsache, daß seit Jahrtausenden alle Stämme und Arten sich gemischt haben, und daß gerade kriegerische, also gesunde, zukunftsreiche Geschlechter von jeher gern einen Fremden sich eingegliedert haben, wenn er »von Rasse« war, gleichviel zu welcher Rasse er gehörte. Wer zuviel von Rasse spricht, der hat keine mehr. Es kommt nicht auf die reine, sondern auf die starke Rasse an, die ein Volk in sich hat."

"Rasse", das ist seelische Verfassung, die bestimmte Charaktereingenschaften, eine Art des Seins, die Welt zu sehen und zu empfinden, sich zu halten und zu verhalten mit dem starken Instinkt des Lebenwollens und der Selbstbehauptung verbindet. Starke Rasse wirkt züchtend, indem sie kompatibles Leben von außen heranzieht und sich eingliedert, schwache, inkompatibel gewordene Teile fallen läßt und ausstößt mittels sittlicher, gesellschaftlicher Regeln, die der jeweiligen seelischen Eigenart entsprechen.
So hat sich der europäische Adel instinktiv zu einer eigenen Rasse hochgezüchtet, durch Distinktion nach außen. Von anderen Lebenseinheiten, Familien, Ständen etc. wurde das auf ihre Weise nachvollzogen. Als dieser Instinkt schwach wurde, als eine gewisse Überzüchtung bis zur Lebensunfähigkeit eintrat, begann die traditionelle Gesellschaft auseinanderzubrechen. Die Rasse schwand. Dem folgt die biologische Distinktion zeitversetzt. Heute heiraten Thronfolger Autovertreter.

Die Unterschiede zwischen Rassen sind nicht platt biologisch faßbar, sondern eher instinktiv. Es dürfte nicht möglich sein, sie mit dem Verschand analytisch trennscharf abzugrenzen. Das spricht jedoch nur für den Materialisten gegen ihre Existenz.
Es dürfte jedem einleuchten, daß Bayern und Preußen verschieden sind. Beide haben jedoch Gemeinsamkeiten, das "Deutschsein", welches sich wiederum vom Französischen und Englischen unterscheidet, wenngleich alle biologisch teils germanische/deutsche Wurzeln haben. Eine Ebene darüber sind Europäer seelisch-charakterlich mühelos von Chinesen, Vorderasiaten, Afrikanern etc. zu unterscheiden. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit, wird um so schwächer, je kleiner der Maßstab ist. Nichtsdestoweniger scheint es hier große seelische Gemeinsamkeiten zu geben, die wohl älter sind als die Hochkultur und in Jahrtausenden auch ein optisches Korrelat herausgeprägt haben, wobei Landschaft, Klimaregion etc., in denen die Urvölker sich herangebildet haben, durchaus ein prägender Faktor gewesen sein dürften. Hier ist wohl die Hautfarbe als oberflächlichstes Unterscheidungsmerkmal anzusiedeln.

Leider wird sie dennoch geführt, um irgend einen ideologischen Schwachsinn zu verbreiten. Was dabei raus kommt hat die Geschichte ja gezeigt.

Was wir heute erleben, ist wiederum nicht die wertneutrale Analyse und Beschreibung der Wirklichkeit, wie man sie der Wissenschaft unterstellt, bzw. von ihr erwartet, sondern mit umgekehrten Vorzeichen ideologisch. Nun ist es eben en vogue, die Existenz der Rassen zu leugnen, wohinter sich jedoch nur ein äußerst primitiver Rassismus gegen Europäer versteckt. Bereits der biologische Rassismus des 19. Jahrhunderts war ein Verfallssymptom. Nun machen wir uns im anderen Extrem selbst den Garaus.
Auf ähnliche Weise ist auch Geschlechteremanzipation nicht Gleichberechtigung, sondern Diskriminierung der Männer (und auch der Frauen im Auftrage derer, die nicht mehr Frau sein können), wobei man so weit geht, die Existenz biologischer Tatsachen, d. h. der Geschlechter zu leugnen.
Das ist nur möglich, weil die Träger der Geschlechter sich ihrer Identität als Mann/Frau nicht mehr sicher sind, bzw. der moderne Mensch allgemein in seinem Dasein (bzw. Kultur, Rasse, Geschlecht) nicht mehr verwurzelt ist.
Was man in sich nicht mehr empfindet, soll rationalistisch, vermeintlich wissenschlichaftlich wegdiskutiert werden. Man externalisiert sein Problem, indem man vermeintlich objektiv feststellt, daß in Wirklichkeit gar nie existiert habe, was einem im Inneren fehlt.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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