Kleine Bruchstücke (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Leseratte, Freitag, 18.06.2021, 16:42 (vor 1252 Tagen) @ BBouvier (1578 Aufrufe)
bearbeitet von Leseratte, Freitag, 18.06.2021, 16:55

Hallo,

nur kleine Bruchstücke:

„Zum Schluß erzählte uns der Mann aus Freilassing noch, daß ‚in der glücklichen Zeit‘ in Bayern, namentlich im südlichen Teil ‚eine Temperatur herrschen werde, die so ist, wie in Italien. Wir werden Wein ernten können und sogar Feigen auch im Oberland, und die fleißigen Bauern werden es auf zwei Ernten bringen. Die Leute werden sich alle gut verstehen und man wird kaum mehr ein böses Wort hören.‘“ Altbayrische Heimatpost vom November 1949 – passt zu den jetzigen Klimaprognosen. Die Winter der Nachkriegszeit galten als sehr hart.

"Ich sehe ein großes Wasser, das kommt vom Meer her, das ist höher wie eine Haus, das überschwemmt die Ufer, und wen es erwischt, der kommt nicht mehr lebend davon. Es geht ganz geschwind, es dauert nicht lang." Ebenfalls Altbayrische Heimatpost vom November 1949. Passt zu den Flutschauungen im Forum, ich bin jetzt zu faul diese herauszusuchen :lol2: . Ich darf Taurec zitieren: "Diese Deckung bei gegenseitiger Unbekanntheit wäre ein Argument für die präkognitiver Natur beider Quellen."

"Durch Deutschland wird ein eiserner Zaun gehen, mitten durch, wer ankommt stirbt … Straßen werden gebaut und jeder Lehrling hat sein Auto. Das Benzin, halt das Öl wird aus der Erde gesaugt, so wird sie innen trocken und rissig. Ich sehe viele Erdbeben. … Ich sehe die Wolkenhäuser in sich zusammenstürzen. Amerika wird im Osten dauernd Kriege führen und nie mehr siegen … Beelzebub zieht nach China". Alles im Kurier, angeblich von 1945. Selbst 1960 waren die Kriege der USA in Vietnam, Afghanistan und im Irak nicht abzusehen. Niemand hätte selbst 1970 gesagt, dass China zu der weltweit führenden Industrienation würde, die es heute ist.

"1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.
" Irlmaier zur Caritasschwester Maria Luise Bender. Ab 1955 kamen die "Gastarbeiter". Ist der Text authentisch? Und der kursive Rest? Inflation, Unruhe, Bürgerkrieg und zuletzt die Russen?

Die drei Heeressäulen erscheinen mir abenteuerlich. Sie entsprechen der kollektiven Angst in der BRD im kalten Krieg "In 48 Stunden am Rhein". Ob sich die drei Tatzelwürmer als damals aktuelles Bild in eine Vision eingeschlichen haben könnten, vermag ich nicht zu sagen. Die Bomber aus Nordafrika liegen als Bild wohl auch in den historischen Gegebenheiten, wie im Forum besprochen wurde, des 2.Weltkrieges ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=55951 ). Irlmaiers Schlacht am Rhein erscheint mir als Doublette zu der Schlacht am Berge Merggido (Armaggedon). Ich darf dazu Taurec zitieren: "Ein Nachweis, daß Irlmaier eine große Katastrophe gesehen habe, würde erfordern, daß Elemente dieser Katastrophe selbst von Irlmaier auf eine Weise beschrieben wurden, die man mit dem Stande des Wissens zu Lebzeiten Irlmaiers erreichen konnte. Gann nennt dies das Präkognitionsindiz der Realitätsähnlichkeit."

In den Jahreszahlen (1952?) hat sich Irlmaier gnadenlos verhaut. Genau das lässt darauf schließen, dass Irlmaier Elemente einer Katastrophe in den Bildern von 1947-55 gesehen haben könnte. Was mich stutzig macht, sind die "Tauben", die sonst in Irlmaiers klaren Sprache auftauchen. Falls er Drohnen gesehen haben sollte, hätte er etwas beschrieben, was es damals nicht gab, weswegen diese "Tauben" eben nicht als Flugzeuge beschrieben werden.

viele Grüße Leseratte


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