Guten Tag,
bei der Lektüre Stephan Berndts aktuellen Buches "Countdown Weltkrieg 3.0" bin ich auf Seite 132ff auf Zitate Nicolaas van Rensbergs gestoßen:
... wird in Frankreich ein Büprgerkrieg ausbrechen, denn die Schwarzen werden auch in dieses Land strömen. Aber noch vor diesen Ereignissen wird in Russland ein schrecklicher Bürgerkrieg ausbrechen, und in der Folge werden Deutschland und Amerika zusammenstehen.
Berndt deutet den "Bürgerkrieg in Russland" als Ukraine-Konflikt, da bei einem "echten" Bürgerkrieg auf russischem Staatsgebiet das Land kaum in der Lage wäre, kurz darauf Westeuropa anzugreifen.
Den Bürgerkrieg mit der Flüchtlingskrise in ursächlichen Zusammenhang zu setzen, liegt bei diesen Zeilen nahe. Allerdings ist (bisher) Frankreich, anders als Deutschland, nicht annähernd im selben Maße vom Zustrom der Flüchtlinge betroffen. Es wäre also zu erwarten, dass der Flüchtlingsstrom noch weiter anhält bzw. anwächst.
Und weiter:
Der zukünftige Krieg wird hauptsächlich zwischen den USA und Russland ausgetragen werden. Er bricht in Europa aus, als das Eis zu schmelzen beginnt. Aber wenn das Eis geschmolzen ist, dann ist der Krieg, der von den Russen angefangen wird, bereits in vollem Gang, und zwar so weit, dass es scheint, als ob die Russen schon siegen würden.
Berndt hat dies als einen Irrtum Rensbergs hinsichtlich des Kriegsausbruchs gedeutet (Rensberg sehe ihn im Frühjahr, alle anderen im Spätsommer).
Mein Gedanke: Wären diese Zeilen nicht ein Hinweis, dass der "Kältesommer" in einem direkten zeitlichen Zusammenhang mit dem russischen Angriff steht, d.h. der Angriff direkt auf ihn folgt?
Beste Grüße,
Bernhard aus Berlin