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Übereinstimmungen ... scheinbare "Bestätigungen" (Freie Themen)

BBouvier, Samstag, 25.02.2017, 15:00 (vor 2861 Tagen) @ Dannylee (6283 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 25.02.2017, 15:27

Das fürs erste: Ich weiß, damit wirst Du sicher nicht zufrieden sein.:-D ;-)

Trotzdem 'ne gute Nacht

Dannylee

Hallo, Dannylee!

Doch - da magst Du Dich wundern - Deine Auflistung befriedigt
nicht wenig und belegt ganz excellent das Problem,
das wir bei der Analyse und Bewertung der uns vorliegenden Texte haben.

Exemplarisch dafür möchte ich Jesus zitieren, der einen "Russischen Feldzug"
sowie fast haushohe Überflutungen und "Drei finstere Tage" für unsere Zeit prophezeiht hätte.
=>
"Und als er auf dem Ölberge saß, traten zu ihm seine Jünger
besonders und sprachen:
Sage uns, wann wird das alles geschehen?
Und welches wird das Zeichen sein ... des Endes der Welt?
"
Jesus:
"Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen...
Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere
und ein Königreich gegen das andere, und werden sein
Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder.
Da wird sich allererst die Not anheben...alsdann fliehe auf die Berge,
... und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hernieder.
(Es) werden Sonne und Mond den Schein verlieren,
und Sterne werden vom Himmel fallen,
und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen
...
und Erdbeben hin und wieder."

Da diese Prophezeiung in der Bibel steht, muß sie treffend sein.
Jesus dort weiter:
"Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel."

Da Herr Irlmaier nun behauptet, genau das selbst gesehen zu haben:
"Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen
und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein
."
sowie:
"Dann wird am Himmel das Zeichen des Gekreuzigten
mit den Wundmalen sichtbar.
"
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27220
... haben wir hier eine sehr überzeugende, teils gar wörtliche Übereinstimmung -
die Prophezeiung, die in der Bibel abgedruckt ist und angeblich von Jesus stammt,
deckt sich völlig mit der Behauptung Irlmaiers :-D ,
der eine Text belegt den anderen und umgekehrt, die Aussage muß demnach treffend sein.
Man braucht auf das Eintreffen nur noch ein paar Jahre zu warten!

Vor einer kleinen Weile führte ich pauschal
die wahrscheinlichen Eckpunkte künftiger Ereignisse auf,
die sich aus den Schauungen jüngerer Zeit herleiten lassen,
und die Du zitierst:
- Naturkatastrophen im Vorlauf
* Küstentsunamis
* Kältesommer
- Krise->Kollaps
- "Bürgerkrieg"
- "russisches Eingreifen"
- Impakthagel...Himmelskörper
- Massensterben (Hunger/Seuchen/Bandenunwesen)
- geologische Veränderungen
- für "danach" haben wir kaum etwas valides, leider

Daß frz. Nonnen und bigott-schwärmerische Hausfrauen in Frankreich
des 19. Jahrhunderts auf Bibelbasis psalmodieren:
- Bruder kämpft mit Bruder
- der Sündenpfuhl Paris wird abgefackelt
- Sterne fallen vom Himmel
- wie 1813 werden sich die Russen kriegerisch nach Frankreich aufmachen
- gewaltige Naturereignisse, Beben und Sternefall werden die Menschheit dezimieren
- die Sonne wird ihren Schein verlieren, Tage der Dunkelheit
- etc.
... und daß exemplarisch auch Irlmaier diesen Kanon echot,
belegt (leider) jedoch keineswegs, daß daß Irlmaier&Co. diesbezüglich
tatsächlich jemals etwas "gesehen" hätten!

Vielmehr werden Zivilisationskollaps sowie Naturkatastrophen
ganz selbstverständlich ganz ähnliche Begebenheiten zur Folge haben,
die sich die uns unbekannten Autoren des Neuen Testamentes
als "Ende der Welt" ausdachten und vor 2.000 Jahren prophezeihten:
Luther rechnete zeitlebens mit alledem jeweils binnen nur weniger Jahre!

Es ist eine der zentralen Aufgaben dieses Forums,
da nach bestem Können und Wissen Spreu und Weizen zu trennen,
wobei eine klare und eindeutige Trennungslinie und Unterscheidung
leider nicht in allen Fällen möglich ist.

Ganz grob läßt sich jedoch feststellen, daß (fast) alles
"vor 1970 (?)" rein für die Tonne ist.

Beste Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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