Hallo, nochmal,
Lungenschmid sagt selbst, das ihm gezeigte Buch des Lebens erschien ihm wie das Buch des Nikolaus', in dem angeblich und wundersam die pöhsen Sünden der Kindlein verzeichnet waren, wobei sie sich doch fragten, wie die dort reingekommen sein könnten.
Während man das noch zur Kenntnis nehmen kann (und zur Erklärung, wieso ein 14-jähriger sich das Buch des Lebens genau so vorstellt), wird es dann haarsträubend:
Ereignisse, derer man sich nicht rühmen kann und sie am liebsten ungeschehen machen würde, also Sünden, wären Jesus Christus dann nicht mehr erinnerlich, sofern man sie zuvor gebeichtet hätte.
Da muss man sich dann schon fragen, für wie dumm muss er, sollen wir eine jenseitige Instanz halten, die angeblich Gerechtigkeit walten lässt.
Seufz.
Kopfschüttelnde Grüsse vom Baldur