Eine Null weniger? (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Samstag, 25.06.2011, 14:48 (vor 4933 Tagen) @ BBouvier (4421 Aufrufe)

Hallo BB, ich will keineswegs abwiegeln
und die heutige Situation ins Jahr X extrapolieren.

Sondern ich will, dass die Unterschiede zwischen
heute und dem Jahr X ganz klar herausgearbeitet werden.
So dass man die Frage vielleicht beantworten kann,
die Wintermond gestellt hat (04.06.2011, an riss):
was nämlich alles passieren muss,
damit wir im Jahr X ankommen.
Und wie lange das wohl dauert.

Wintermond schätzt sarkastisch-ironisch auf 50 Jahre.
Sollen wir die Null weglassen?
Oder eher am „Fünfer“ drehen?

Ich hätte, statt nach der Herstellung der Angriffsbereitschaft
- und zwar auf Seiten der Russen -
auch fragen können, wie lange es dauert,
bis die erwähnten 52.000 US-Soldaten
aus Deutschland abgezogen sind.
Denn das liefe fast auf das Gleiche hinaus.

Bin kein Fachmann, aber wie lange braucht man,
um das hier alles abzubauen und in die USA zu schiffen –
Bleistifte, Radiergummis und Atombomben eingeschlossen?
Und es soll ja nicht wie eine überstürzte Flucht aussehen!!
Und das ist nur die technische Seite.
Wie lange dauert es, bis das politisch durchgesetzt ist?
Da getraut sich im Augenblick niemand, darüber zu diskutieren!!
Nur durch Wikileaks erfahren wir, dass man erst mal
mit 5.000 Mann den Anfang machen will …

Mir geht es nicht um Extrapolation in die Zukunft,
sondern ich möchte die Lücke erkennen,
zwischen heute und dem Jahr X.
Die ist für sich schon ein Abgrund.
Und den kann man mit Garabandal und Kältersommern füllen,
aber man könnte auch versuchen,
ihn aus heutiger Sicht der Realitäten,
messend abzutasten.

Ein solches Instrument zum Ausloten der Lücke
(es gibt gewiss noch weitere …)
ist einmal die notwendige Periode für die
Herstellung der „Angriffsbereitschaft der Russen“.
Das andere ist die notwendige Zeitdauer
für den Abzug der Amerikaner.
Beide können sich überlappen,
beide kann man nur ungefähr ermitteln.

Spielen in den Schauungen die Amerikaner eine große Rolle?
Gibt es da Raketenangriffe auf das Hauptquartier in Stuttgart?
Oder auf Wiesbaden – dort wird ein neues HQ gerade erst gebaut!!!
Ich erinnere mich nur, dass übers Rheintal und den Schwarzwald
die (französischen?) Raketen zischen (siehe Schwär),
und der „Gegenangriff beginnt mit Straßburg im Rücken“.
Da fällt mir nur das neue Jägerbattalion 291 in Illkirch ein.

Gruss, Gerhard


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