Hallo BB,
die Infos (Schwär, Irlmaier) definieren nicht genau, bis wohin das Wasser fließen wird/könnte. Vielleicht wurde vom "Interviewer" nicht tiefer nachgefragt.
Bei Irlmaier könnte man aus der Info "die Fluten" schließen, dass es nicht nur bei einer Flut bleiben wird. Ihr seid ja nicht blöd, ist klar.
Meine "Traumszenen" empfand ich als sehr intensiv, so besonders irgendwie. Ungefragt erzähle ich vielen von meinen Überflutungsträumen. Seltsamerweise habe ich das Gefühl, dass dies irgendwie jeder ernst nimmt. Wo ich eigentlich davon ausgehen könnte, dass man gemieden wird oder ausgelacht oder sonst was abwertendes.
Nichts. Außer, ... in meiner eigenen Familie. Es wird überhaupt nicht ernst genommen.
Älterer Bruder in Kiel.
Zwillingsbruder in Münster. Auch nicht wirklich besser.
Schwester erst vor etwas über 1 Jahr von Waldshut! nach Duisburg umgezogen. Dachte bisher, naja, wenigstens die Schwester überlebt`s. Soll wohl so sein.
So kann ich nur den Lauf der Welt kommentieren und sagen, siehste, ich hab`s gesagt, dass das passieren wird. Also, jetzt z. B. hinsichtlich Euro und so (nicht aufgrund von eigenen Schauungen). Schon ein paar Jahre sage ich immer wieder, dass wenn es in Italien und Spanien mit Unruhen losgeht, ihr daran denken könnt, umzuziehen. Und, wiederholt zu meinem Zwillingsbruder, richtige Unruhen, dann wird`s Zeit. Zumindest, solle er sich doch irgendwie darauf vorbereiten einmal ganz schnell mit dem Nötigsten zu flüchten. Würde mich dann eindringlich melden. Ich brauche einfach sehr viel Geduld mit ihm. Zur Zeit komme ich nicht an. Das wird schon.
Warum erzähle ich das. Es scheint mir am Herzen zu liegen. Nee, nee, weg aus dem Tiefland. Jedoch der Zeitpunkt der ersten Überflutungen liegt völlig im Dunkeln. Würde fast mal behaupten, dass jemand, der sich nicht mit einschlägigen Themen befasst, nicht einfach so umziehen wird, weil ich vielleicht daher komme, und so einen Unsinn erzähle.
Gehe ich morgen über die Straße, könnte es mich erwischen. Genauso könnte mich ein russischer Querschläger erwischen oder ein Stein, der vom Himmel fällt oder Asche oder vergiftete Luft oder eine Wasserflut oder eine Seuche oder sonst was. Erwischen wird`s mich irgendwann, vielleicht ja auch im Schlaf. Man sollte sich nicht zuviele Gedanken darüber machen. Jeder ist sowieso für sich selbst verantwortlich. So ganz persönlich möchte ich beizeiten aus der Rheinebene in ein etwas höher gelegenes Gebiet ziehen. Vorsichtshalber so ca. 650 m. Wenn es dann zur 3 Tage andauernden Finsternis kommen sollte, möchte ich nicht als ganz Fremde irgendwo sein. Ich lasse mich einfach führen. Es ist alles gleichwertig. Jeder ist richtig, da, wo er sein wird. Nicht einer, mit dem ich bisher über meine Überflutungsträume gesprochen habe, wird vielleicht umziehen. Aber, vielleicht denkt er nach, über sich und die Welt. Na egal, möchte ja nicht missionieren. Das Nachdenken ist evtl. ein Nebeneffekt.
Lieber BB, ich stimme Dir zu. Mit den Infos von Schwär und Irlmaier kann man vielleicht nicht wirklich etwas anfangen, weil zu dürftig. Aber, als Ergänzung ganz gut.
Also am schönsten empfinde ich nach wie vor das Bild mit dem Schiff, das da aus Richtung Kinzigtal in meine Richtung fährt (ich so über ehemals Offenburg - Offenburg wohl unter Wasser). Wasserstand ca. knapp 300 m Höhe über NN. Dieses Bild hatte so eine eigene Kraft. Es war schön.
Liebe Grüße
Selly
PS:
Um Nachsicht wird gebeten. Habe etwas viel geschreiben. Bin zur Zeit etwas betrübt.
Gerhard, sei auch lieb gegrüßt.