Es gibt nur eine Möglichkeit (Freie Themen)

Isana Yashiro, Freitag, 24.09.2021, 07:52 (vor 1155 Tagen) @ Walle (1872 Aufrufe)

Hallo!

es gibt 2 grobe Möglichkeiten
A) Weiter so = Altparteinen
B) Neuanfang = andere Parteien

Es gibt nur eine Möglichkeit: Wir sind bereits Fellachen. Wir befinden uns schon seit einigen Jahren in diesem geschichtlichem Stadium und haben es nur nicht bemerkt. Wir befinden uns auch schon länger im Zeitalter der Imperatoren und haben auch das nicht bemerkt, obwohl Horst Seehofer seinem Volk schon vor einigen Jahren erklärte: „Diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu sagen und diejenigen, die etwas zu sagen haben, werden nicht gewählt.“

Die Imperatoren des Alten Roms wurden auch gewählt. Man kann hier im Forum und auch im Gelben viel über Geschichte lernen. Bei entsprechenden Englischkenntnissen lohnt sich aber noch mehr der Blick auf die Netzseite von Martin Armstrong. Der ist reich und hat deshalb eine umfangreiche Münzsammlung und kann anhand römischer Originale die tatsächlichen Ereignisse der römischen Geschichte beweisen. Auf vielen Münzen wurde eingeprägt, wann die römischen Imperatoren in ihre Ämter gewählt wurden. Das waren Ämter wie Senator oder Volkstribun. Imperator selbst war kein Amt.

Etwas Unsicherheit herrscht noch darüber, seit wann genau wir Fellachen geworden sind. Wahrscheinlich seit dem Bevölkerungsrückgang durch den Pillenknick. Das wäre dann ziemlich zeitgleich mit dem Wandel von Bauern zu Landwirten, also Betriebswirten, die sich in Agrikultur versuchen. Daraus entstand inzwischen der Agrarökonom, der Landwirtschaft studiert bevor er mit dem Traktor auf den Acker fährt. Das Wesentliche dieses Wandels ist jedoch der Ersatz menschlicher Arbeitskräfte durch Maschinen und damit einhergehend die Schrumpfung der Branche auf nur noch wenige Leute, von denen nun alle anderen abhängig sind. Das macht das Wort „Fellache“ zu einer unglücklichen Wahl, weil es ein Ägyptisch-Arabisches Wort für Bauer ist. Andererseits verrät es, daß es sich bei früheren Bevölkerungsrückgängen aufgrund des gleichen geschichtlichen Wandels eigentlich um den ersatzlosen Wegfall der Stadtbevölkerung handelt. Das ist eine nützliche Information. Städter sind nicht dauerhaft überlebensfähig.

Bei B gibt zu der genannten zb. noch die Basis, den 3. Weg, die Unabhängigen und und.

Beim Wahl-o-mat und bei Deinwahl hatte ich witzige Ergebnisse.

Diese Instrumente zu nutzen und sich danach zu richten ist eine gute Idee. Obwohl der Wahl-o-mat vom Zentrum für politische Bildung, also einem Regierungsorgan, betrieben wird, versucht er möglichst viele Leute davon zu überzeugen, daß sie eigentlich einer politischen Randgruppe zugehören. Das stimmt wahrscheinlich auch. Aber diese Randgruppen stehen nur deshalb am Rand, weil die Wähler nicht verstehen, daß es bei der Wahl eigentlich darum geht, einen Stellvertreter für die Interessen der Wähler in das Parlament zu schicken.

Zurück zum Thema,
bei Scholz, Baerbock und Laschet, ist es wie Pest, Cholera und Ebola.

Der Wähler wählt diese nicht. Der Wähler kann nur Abgeordnete und Parteien wählen. So bleibt die Imperatur/ Demokratur sichergestellt.

Dann lieber Nonames, die können es auch nicht, aber wahrscheinlich hätten wir weniger Lobbyismus und keine schlechteren Ergebnisse.
Ich finde Bürgerentscheide auf Bundesebene wichtiger, als zb.Diskussionen über Gender und Klima.

Egal was Sonntag passiert, es kann nichts vernünftiges bei raus kommen.

Ja. Wer glaubt, die Wähler verstünden wie eine Wahl funktioniert, der überschätzt seine Zeitgenossen. Die meisten Leute versuchen auf dem Wahlzettel zu erraten, wer die Wahl gewinnen wird. Als ob es eine Lotterie wäre. Sie sagen, daß man seine Stimme „verschenkt“ hätte, falls man jemanden ankreuzte, der es dann doch nicht ins Parlament schafft. Schon wegen dieser Verwechslung der Wahl mit einer Lotterie bräuchte der Wahl-o-mat mehr Verbreitung. Aber diese Unfähigkeit sorgt natürlich auch dafür, daß die Wahlen in der Form durchgeführt werden, wie sie zur Zeit durchgeführt werden. Man muß nichts manipulieren und kann sich trotzdem sicher sein, daß die Imperatur nicht gefährdet ist.

Wählen sollte man trotzdem. Weil es nämlich kein rein materieller Akt ist. Man sollte den geistigen Anteilen der Welt zeigen auf welcher Seite man steht. Das ändert nichts an der Politik, die letztendlich weltweit durch Bill Gates bestimmt wird, aber es kann einen Einfluß darauf haben, wie die geistige Welt zu einem selbst steht.

Ergo, es wird schlechter für alle.

Das muß es wohl. Weil die Zivilisation bereits beendet ist. Aber das Beispiel China zeigt, daß es auch danach nur sehr unterschiedliche geschichtliche Perioden geben kann, teils mit Wohlstand und anderen erstrebenswerten Zuständen verbunden.

Gruß,
Shiro


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