Guten Tag,
Natürlich haben 70% der Bevölkerung überhaupt keine Überlebenschance und würden wahrscheinlich gar nicht weiterleben wollen, viele werden sogar vor Züge springen oder anderweitige Nutzungen in Betracht ziehen. Die Vorstellung sich vom bequemen Vorstadtleben zu verabschieden, ist hart genug, dass die westliche Welt zudem völlig überaltert ist und somit nicht die physische Voraussetzung hat, schwere Arbeiten zu übernehmen ist das andere.
Die psychologische Abnutzung, die durch solch eine rasante Fahrt ins dunkle und apokalyptische geht, ist schwer vorstellbar und wahrscheinlich erst nach ein paar Wochen fühlbar.
Vorzubereiten ist natürlich Priorität Nummer 1 und sei es auch nur die psychologische Vorbereitung einen 100 km Marsch zum befreundeten Bauern zu übernehmen. Psychologie ist nunmal alles. Deswegen höre ich in Zeiten wie diesen gerne die Ratschläge von dergleichen Experten, die dazu anleiten jetzt in die Meditation zu gehen (Setz dich hin und halt die Klappe! Sagt mein Lehrer) um geistig frisch, klar und wach wie möglich handeln zu können, und sei es auch nur dem Tod mit einem klaren Geist zu begegnen.
Ausserdem ist es wichtig zu wissen was zu tun ist, sobald der Strom überregional ausfällt. Passiv dazustehen ist nun sicherlich nicht von Vorteil.
@Detlef
Auswandern ist momentan gefährlich da man nicht weiss ob man im Falle des Scheiterns wieder zurückkann, abgesehen von dem Problem das viele Länder nur gepiekste reinlassen.
Und warum viele nur vom vorbereiten sprechen es aber nicht wirklich durchziehen, hat viele Gründe,einer ist bestimmt dass es auch bestimmte Vorteile hat nicht komplett vorbereitet zu sein, das erspart einen gierige, verzweifelte Blicke der hungrigen Horden später. Das ist zumindest einer meiner Ängste, wenn ich solcherlei Blicke an meinen Türen und im Garten sehe und deren Bitten anhören darf.
Alles Liebe!