ein paar Gedanken (Schauungen & Prophezeiungen)

IFan, Dienstag, 14.10.2025, 01:35 (vor 52 Tagen) @ ITOma (1037 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Dienstag, 14.10.2025, 01:59

Hallo ITOma,

die Darstellung mit den Jahreszahlen finde ich äußerst hilfreich. So wird ein Schuh draus, viele eher als mit den ursprünglichen Zahlen von Berndt. Da ich Berndt nicht kenne (= kaum gelesen habe), ist der Satz von gecko aufschlussreich, "... wenn ich Berndts notorisches Durcheinander in Rechnung stelle.".

Ein paar Folgerungen übernehme ich aber nicht einfach so. "Die Seherin muss also Abd-ru-shin gelesen haben, als sie noch nicht altersblind war." Vielleicht war die Großmutter ja schon ihr ganzen Leben lang (fast) blind gewesen. Dass die Enkelin sie zwar (alters-?)blind kannte, aber nie erfuhr, dass sie immer schon blind gewesen war bzw. ggf. früher sehen konnte, halte ich für unwahrscheinlich. Der Satz in der Schauung klingt anders.

Das Buch von Abd-ru-shin habe ich nicht gelesen*, weiß also nicht, was darin steht. Vielleicht deckten sich die Erkenntnisse der Großmutter einfach mit denen Abd-ru-shins, von ganz alleine, und der Enkelin sind die Parallelen aufgefallen, als sie das Buch las. Der Satz in der Schauung liest sich jedenfalls nicht so, als ob die Großmutter es tatsächlich gelesen hätte, auch früher nicht - "Sie war fast blind und konnte das Buch nicht gelesen haben. Vielleicht hat sie den Inhalt des Buches geschaut.". Mal ganz abgesehen davon, dass es nur Wenigen bekannt (gewesen) sein dürfte und Hausfrauen und Mütter typischerweise nicht zu der Klientel gehören, die so etwas lesen, Mitte des 20. Jahrhunderts sicher noch weniger als heute. Die Enkelin kam aus einer Familie mit einer Seherin, etwas ungewöhnlich, und war daher etwas vorbelastet, was die Beschäftigung mit solchen Dingen angeht. Der Tod war vielleicht ein zusätzlicher Anstoß, sich damit zu beschäftigen. "Als sie verstorben war, ich war damals 20 Jahre alt, machte ich Bekanntschaft mit einem Buch ‚Im Lichte der Wahrheit‘ von Abd-ru-shin."

Ob der Staat tasächlich hinter den Goldbesitzern her sein wird, ist fraglich. Wenn die Großmutter so gut "sehen" (= schauen) konnte, warum empfiehlt sie dann, sich etwas zu besorgen? Warum hat sie dann nicht gesehen, dass der Staat alles einkassiert und man es sich doch lieber nicht besorgen soll? Sie spricht davon, dass man nicht prahlen soll, wenn man mehr hat als eben dieses kleine Stück, weil dann "Mitbürger" Überfälle machen, die davon erfahren, nicht aber vom Staat.

Im Übrigen kann man wohl davon ausgehen, dass auch Politiker mit ihrem Einkommen von >= 15 000 € / Monat sich in der Geldanlage diversifiziert und Gold gekauft haben, sie also keine Gesetze erlassen, die sie selbst schädigen.

Es kann auch sein, dass alles so schnell geht mit dem Zusammenbruch, dass die Regierungen gar keine Zeit mehr haben, so schnell Gesetze zum Einkassieren zu erlassen (die die Politiker dann mit irgendwelchen Ausnahmen schonen), dass sie damit Erfolg haben. Auf (Anlage-) Gold ist übrigens seit Jahren keine Mehrwertsteuer; ein Zeichen dafür, dass die Politik nicht die Absicht hat, den Erwerb einzuschränken.

geckos Skeptizismus, dass ein Hauskauf in der Praxis nicht funktionieren könnte, teile ich aus ähnlichen Gründen ebenfalls nicht. Die Großmutter sprach ja ausdrücklich davon, dass man das könnte, nicht etwa "es wäre an sich so viel wert wie ein Haus, aber man kann nichts damit anfangen, weil man es nicht umtauschen kann". Wenn es einen Wert hat, muss es ja gegenüber etwas anderem einen Wert haben, und das dürfte dann in dem Falle irgendeine Währung sein, wenn auch eine im Verfall begriffene, oder die Leute** erkennen den Wert des Goldes an sich an.

So eine Tafel ist von vorgestern 19:00 Uhr bis heute 02:00 Uhr schon wieder 90 € teurer geworden = 3%; wenn das so weitergeht, haben wir bald eine exponentielle Steigerung.

Gruß, IFan


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*) meine zwar, es mir einmal besorgt zu haben, kann es aber im Moment nicht wiederfinden

**) und die Banken, die damit Geschäfte machen

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