Hallo Elfe,
schön, von Dir zu hören
Danke, ich freu mich auch, daß Du wieder schreibst!
Schau mal auf das Datum, unsere Träume hatten wir Anfang Dezember 2010. Wikipedia datiert den arabischen Frühling auf Dezember 2010, bei den Ereignissen ist der 17. Dezember das erstgenannte Datum. Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Arabischer_Fr%C3%BChling
Ja, richtig! Der Zusammenhang war mir nie aufgefallen. Die jetzigen Zuwanderer stammen ja zu einem großen Teil aus den Staaten, die damals durch die diversen "Frühlings-Revolutionen" destabilisiert wurden.
Interessanterweise hatte ich einige Wochen später, am 22. Januar 2011 (3 Tage vor dem "Tag des Zorns" in Ägypten), einen weiteren Wassertraum, der mich dieses Jahr wieder einholte, da ich ihn vergessen und einen Urlaub im östlichen Mittelmeer gebucht hatte.
Traum von einer großen Welle im Mittelmeer (22.1.)
Ich "schwebte" in Richtung Griechenland und befand mich im nächsten Bild
mit meiner Familie im Meer. Sowohl "nördlich" als auch "südlich" von mir
war Land. Der Strand in Richtung Süden war nicht weit entfernt und ich
sah viele Menschen im Meer, die dort ausgelassen im Wasser planschten.
Du hast dabei nach "Süden" geschaut? Oder nach "Norden"?
Plötzlich kam von "Norden" eine große Welle (10 - 20 Meter hoch). Es war
eine Welle, wie man sie in Filmen von den Surfgebieten in Australien
oder Hawaii sieht. Ich konnte die Welle von der Seite sehen, es waren
die Momente, bevor sie sich überschlägt. Dann war der Traum zu Ende.
Hast Du Dich im Traum umgedreht? Kam die Welle von vorn oder von der Seite auf Dich zu?
Ob es sich hier wirklich um die Himmelsrichtungen Nord und Süd gehandelt
hat, kann ich nicht sagen. Mein erster Gedanke war, dass die Relationen
wieder etwas verändert sind und es sich bei dem einen Landstrich um
Griechenland und bei dem anderen um Ägypten handelte.
Das würde ja ungefähr hinkommen mit Norden und Süden. Nur Ägypten fehlt bislang irgendwie noch in der Reihe der Flüchtlingsquellen und -zwischenstationen. War das ein Gedanke während des Traums, oder danach?
Auf jeden Fall kam
die Welle nicht vom offenen Meer. Gedacht, aber nicht gefühlt:
vielleicht war es ein Meeresabschnitt zwischen Inseln oder zwischen
Griechenland und der Türkei. Die beiden Landstücke lagen sich jedenfalls
gegenüber und die Welle war dazwischen.
Die Urlaubsinsel war übrigens Kreta und liegt genau zwischen Griechenland und Ägypten.
Den gedachten Meeresabschnitt zwischen Griechenland und der Türkei hatte ich übrigens sehr konkret im Sinn. Ich kannte Kos und hatte Bodrum von dort aus bereits selber mit dem Schiff besucht. Es ist ein Katzensprung.
Ja. Und es ist wohl jetzt einer der Hauptwege, auf denen die Flüchtlings"welle" gen Europa rollt.
Zeitlich waren wohl Urlaub und "Flutwelle" miteinander verknüpft.
Das heißt, Dein Urlaub dort hat schon stattgefunden?
Im Hinblick auf die diesen Sommer so plötzlich hochschnellenden Flüchtlingszahlen könnte man wohl getrost alle Gesichte noch einmal lesen. Da wundert man sich dann, wie man einzelne Passagen entweder so hat überlesen können oder sie ganz anders interpretierte......
Stimmt. Ich wundere mich auch immer wieder, wie effizient meine Scheuklappen sind! Leider ist das analytische Vergleichen der Schauungen mit dem Zeitgeschehen eine so zeitaufwendige und anstrengende Arbeit, daß ich mich gern davor drücke ... Es gibt so viele Beschäftigungen, die weniger deprimierend sind!
Anna Schäffer (1920er Jahre)[5]:
„Anna Schäffer hatte, wohl Anfang der 20er Jahre, für Frau Therese Mayer ein Sofakissen gestickt – in den Farben Schwarz, Weiß und Rot. Bei der Übergabe sagte sie: ‚Schau her, es kommt einer, der regiert, der diese Farben in seiner Fahne hat (Schwarz-Weiß-Rot). In der Fahne ist ein Kreuz, aber es hat Hakerl (Häkchen). Am Anfang seiner Herrschaft geht es den Leuten gut. Dann fangt er etwas Schlimmes an, das einige Zeit dauert. Aber Mindelstetten wird nichts passieren. Danach kommt eine schwere Zeit, und viele fremde Menschen kommen zu uns, so daß in jedem Haushalt welche sind. Anschließend kommt eine sehr gute Zeit. Sie dauert ziemlich lange. Den Leuten geht es sehr gut. Dabei werden sie so gottlos, daß sie nicht mehr beten und nicht mehr glauben wollen. Darauf kommt etwas außerordentlich Schlimmes.“
Da bin ich eher BB's Ansicht, daß sich die Schäffer-Schau auf das 3. Reich und die deutschen Flüchtlinge nach dem WK II bezieht.
Ich glaube kaum, daß es diesmal soweit kommen wird, daß "in jedem Haushalt" bei uns Flüchtlinge leben. Selbst wenn da wie damals mit Zwangseinweisungen nachgeholfen würde - mir scheint, als ob die heutigen Flüchtlinge da nicht mitmachen würden. Viele von ihnen haben offenbar recht genaue Vorstellungen von dem, was sie hier an Mindest-Lebensstandard haben wollen. Zwangs-WGs mit unwilligen Einheimischen sind da nicht so gefragt.
Dame aus Valdres (1968)[8]:
„Ich sah die Zeit, kurz bevor Jesus kommt und der 3. Weltkrieg bricht aus. Ich sah die Ereignisse mit natürlichen Augen. Ich sah die Welt wie eine Art Globus. Ich sah Europa, ich sah Skandinavien...
Bevor Jesus wiederkommt, und kurz bevor der 3. Weltkrieg ausbricht, wird es eine Art Entspannung geben, wie wir sie nie zuvor gesehen haben. Es wird Friede sein unter den Großmächten in Ost und West, und es wird ein langer Friede sein.
In dieser Friedensperiode wird in vielen Ländern abgerüstet werden, auch in Norwegen, und wir werden nicht vorbereitet sein, wenn er losbricht. Der 3. Weltkrieg wird auf eine Weise beginnen, die niemand erwartet hat, von völlig unerwarteter Seite....
Menschen aus armen Ländern werden nach Europa strömen. Sie werden auch nach Skandinavien kommen – und Norwegen. Es werden so viele sein, daß die Leute negativ über sie denken und sie hart behandeln werden. Sie werden behandelt werden, wie die Juden vor dem Krieg. Dann wird das Maß unserer Sünden erreicht sein. ..... Dann kommt Jesus plötzlich wieder, und der 3. Weltkrieg bricht aus. Es wird ein kurzer Krieg sein.“
Das hingegen würde eher auf heute passen.
Liebe Grüße!
ITOma