Danke, IT Oma!
Sehr interessante Träume. Die habe ich bislang wegen oberflächlicher "Unsinnigkeit" vernachlässigt, was wohl ein Fehler war.
"Der vierte Traum war wieder einen Tag später. In diesem Traum bewegte ich mich die ganze Zeit unter Wasser, ohne Anzug oder Flasche übrigens, und ohne daß es mir zunächst auffiel. Ich tat ganz normale Dinge, zum Beispiel: ein Zimmer aufräumen, telefonisch einen Termin vereinbaren u.ä. Erst als ich mich in eine bestimmte Richtung orientieren wollte und mir gesagt wurde, "dafür brauchst Du ein Echolot", fiel mir auf, daß ich jetzt selbst unter Wasser war. Es war dasselbe glasklare Wasser aus dem ersten Traum - so klar, daß ich es für Luft gehalten hatte. Wie ich da atmen konnte, weiß ich nicht. Ich hatte jedenfalls keinerlei Geräte. Angst hatte ich diesmal auch nicht, anders als im ersten Traum."
Wenn Du Dich selbst unter Wasser befindest, benötigst Du kein Echolot, sondern ein Sonar. Funktionsweise ist die selbe, nur der Begriff ist anders.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonar
Auf gesellschaftliche Umstände übertragen:
Das Auge nimmt einfallendes Licht wahr, ohne selbst etwas auszusenden. Unter Wasser, bei trüber Sicht lassen sich Widerstände, Hindernisse und sichere Wege nicht mehr von selbst erkennen. Man muß nachhelfen, indem man Wellen durch das dichtere Medium aussendet und die Reaktion abwartet und bewertet. Heißt: Man kann nicht mehr "einfach so" auf die Straße gehen, sondern ist auf Aufklärung und Rückmeldung angewiesen. Wie ist die Lage? Wo ist es sicher? Wo geht es im Augenblick heiß her? Konkret: Bevor man sich irgendwo hinbegibt, dort anrufen und die Lage abklären, sich gegebenenfalls abholen lassen, nicht allein aus dem Haus gehen. Personenschutz und Eskorten wie in "failed states" oder korrupten südamerikanischen Republiken.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“