Friede (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Dienstag, 21.06.2011, 21:54 (vor 5066 Tagen) @ Gerhard (2808 Aufrufe)

Eine möglicherweise völlig eigenständige "Schauung";(?) zur dreitägigen Finsternis gibt es von einem Johannes FRIEDE.

Der wird, vermutlich stark gekürzt, zitiert bei

http://www.j-lorber.de/proph/seher/friede.htm

Dort ist er vorgestellt als Seher aus dem 19.Jahrhundert, bei Holey dagegen als Mönch aus dem 12. Jahrhundert. Nach Berndt ist es ein "Geist", der einem einfachen Handwerker erschien, KLL datiert beide auf 1822. Und im Text steht, dass in der 3tF mehr Menschen sterben werden, wie in den "beiden letzten Kriegen", wo dann jeder an die Weltkriege denkt. Wie immer alles sehr verwirrend ...*)

Es werden in diesem Text ja auch die bekannten "Feuergarben des Jupiter" erwähnt, die man auf den Komteneinschlag vor 15 Jahren beziehen - und damit dieses Ereignis als Bestätigung einer Voraussage auffassen kann. Und so liegt wieder das Problem offen, das ich mit diesem ganzen Gedankengang ursprünglich ansprechen wollte: wann gilt eine Voraussage als eingetroffen.

Ich persönlich nämlich meine, in Bezug auf diese Feuergarben, dass man die vorerst offen lassen sollte. Es kann sein, dass 1994 damit gemeint war - dann aber war die Voraussage falsch. Denn mit den Feuergarben, so kann man den Text wenigstens auslegen, dürfte die dreijährige Zeit der Vorwarnung beginnen. Aber 1997 ist die Welt nicht drei Tage lang finster gewesen. Also mag vielleicht in Zukunft noch etwas kommen, das viel deutlichere Feuergarben auslöst **).

Grüsse, Gerhard

*)Es ist gelungen, die Originalschrift zu finden. Das einzige öffentlich zugängliche Exemplar in Deutschland liegt in Frankfurt. Falls unter den Mitleserinnen und Mitleseren jemand ist, der Interesse hat, in der Nähe wohnt und eine halbe Stunde Zeit für die Kopie hätte, bitte bei Taurec melden.

**) Es wurde bei der Kerzenlicht-Diskussion hier geschrieben, dass im Umfeld der drei Tage elektrische und magnetische Veränderungen vor sich gehen werden, etwa auch der Strom ausfällt, riss hat ebenfalls darauf hingewiesen, und ich wollte damals in die gleiche Richtung zeigen (elektrischer Feuerlöscher). "Johannes Friede" spricht diesen Punkt nun ebenfalls sehr deutlich an. Der Zusammenhang erklärt sich aus der Wechselwirkung der Magnet- und Teilchenfelder von Sonne, Jupiter und Erde. Eventuell wird zuerst der Jupiter durch den "vorbeiziehenden Himmelskörper" gestört und leuchtet deshalb auf. Die Sache könnte ab diesem Stadium nicht mehr verheimlicht werden, weil bald darauf viele Sonden und Satelliten im Weltraum anfangen werden zu "spinnen". Bei der Survival-Vorbereitung könnten diese "elektrischen Dinge", auch die starken Blitze während der 3tF Aufmerksamkeit verdienen. Wohin nur, so lange, mit dem Geigerzähler?


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