Hallo!
Der Mammutunsinn ist ein wenig symptomatisch für die horizontale Begrenztheit modern-zivilisatorischer Universitätslehrer.
Hier ein durchaus typisches Mammut im vertrauten Habitat:
https://www.calvendo.de/galerie/mammut-im-sonnenuntergang-der-eiszeit-puzzle/
Zu denen fällt mir noch ein, daß ein Elefant 16 Stunden am Tage fressen muß (= 300 Klilo!),
denn sonst verhungert er. Ein Mammut benötigt entsprechend mehr. Wohl eine ganze Tonne / 2 Tage.
Große Tiere in kalten Regionen können sich gar nicht von Gras, Samen und Erbsen ernähren,
allein der Winter schließt derlei aus. Kleine Säugetiere (Mäuse) halten unterm Schnee mit
Wurzeln und Körnern durch (offenbar auch Schneehasen irgendwie), aber größere (bereits Füchse/Wölfe) sind
Fleischfresser, legen sich via Lachse (Bären) oder Robben (Eisbären) ein Fettdepot an.
Murmeltiere sind listig und halten Winterschafe.
Ein Mammut ohne gefüllte Privatscheune voller Heu fällt nach 16 Stunden tot um.
Wieso komme ich mühelos darauf, jedoch kein Fachprofessor?
Lösung:
Dann müßte er ja über die Antwort der Frage nachdenken, wie die Mammute
in den derzeitig winterlich-eisigen Tundren Nordsibiriens damals überlebt haben könnten.
Und - ja: Genau DAS tangiert zentrisch unser Forum.
Grüße!
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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."