Hallo,
wenn ich allein mich ansehe, mein Denken ansehe, so ist das kein einheitliches “Bewusstsein” sondern eine Flut von Gedanken, Wünschen, Distraktionen, Ahnungen und dazwischen Träume. Hie und da gab es bewusste Bilder (das geschah später genau so in allen Einzelheiten!), Warnungen und Stimmen.
Wenn ich mit Tieren zu tun habe, so kommunizieren die Klügeren genau (selbst eine Eidechse konnte es!) und haben, zumindest Hunde und Pferde, enge Bindungen. Bewusstsein haben sie wohl, Selbstbewusstsein nimmt man bei Affen, Delphinen und Raben ebenfalls an.
Geister? Auch schon ausprobiert, bei bestimmten Übungen oder an bestimmten Plätzen meldete sich jemand. Dafür ist eine bestimmte Trance nötig.
Kann man morphogenetische Felder spüren? Klar, an bestimmten Orten spürt man was da war.
Und sonst? Vermutlich gibt es mehr. Platon schreibt, nachdem er vermutlich in Eleusis gewesen war, dass das normale Leben wie Schatten an der Wand war. Einige Mystiker sagen dasselbe. Dazu muss aber das Geplapper des Tagesbewusstseins zurücktreten. Das, was wir “Bewusstsein” nennen, das rationale Denken, ist da eher kontraproduktiv. Mit wem sich da welche Teile unseres “Bewusstseins” verbinden, ist dann natürlich immer eine religiöse Frage, die hier nicht hergehört.
Grüsse Leseratte