moin,
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Zu Irrlichtern und Foppgeistern: ein direkter Schutz im klassischen Sinn ist gar nicht notwendig - einfach deshalb, weil bewusste Irreführung im Zustand tiefer Bewusstseinsverschmelzung nicht unentdeckt bleiben kann. Sobald ich mit einem anderen Bewusstsein in Berührung komme, ist jede Täuschungsabsicht selbst Teil der Erfahrung und wird mitwahrgenommen. Es geht eben nicht um das Empfangen fertiger Aussagen, sondern um ein Gewahrwerden: ein Eintauchen, Mitschwingen, Teilhaben. Jede Absicht innerhalb des fremden Bewusstseinsraums wird miterlebt - auch jene, die verwirren oder manipulieren wollte.
was du hier beschreibst, klingt fuer mich eher nach telepathie, als nach schauungen.
Foppgeister und dergleichen sind daher eher mythische Figuren als reale Erscheinungen. Es gibt darüber hinaus aber Bewusstseine/(nicht-mehr-irdische)Wesen, die ihre Macht gerne durch nonverbale Einschüchterung auf einen zu projizieren suchen. Wenn man das zulässt, findet man sich durchaus in einem sprichwörtlichen Alptraum wieder.
nach meiner meinung/erfahrung sind foppgeister nicht mythisch, sondern recht real. ich halte es fuer denkbar, dass es wesenheiten sind, die sich bei mangelndem selbstschutz waehrend magie-artigen handlungen einschleichen.
(selbst simple gebete halte ich fuer magie-artige handlungen)
Allerdings sorgt der physische Kontext immer wieder für eine Erdung, spätestens am nächsten Tag.
wenn's denn so einfach waere!
Meine Übung in der nichtverbalen Kommunikation bzw. Bewusstseinsüberlagerung ist nach wie vor eher tastend. Es gibt Wege, das eigene Bewusstsein auszurichten - das habe ich gelernt -, doch dies geschieht nie allein durch Willensakt. Vielmehr bedarf es einer gesamthaften Aufmerksamkeit, einer inneren Sammlung, die nicht von Wunschdenken oder Zwecküberlegungen durchzogen ist. Sobald Gedanken aufkommen wie: "Ich will das wissen, weil..." oder "Wenn ich das sehe, dann...", beginnt die Wahrnehmung zu trüben. Solche Gedanken entziehen der Erfahrung ihre Unmittelbarkeit.
Kommt es dann zu einer echten Berührung mit einem anderen Bewusstsein - oft durch Resonanz und nicht durch gezielte Suche -, beginnt eine stille, nichtsprachliche Annäherung. Kein Dialog im üblichen Sinne, sondern ein gegenseitiges Herantasten, ein Spüren und allmähliches Verstehen. Inhalte werden nicht übermittelt wie in einem Gespräch, sondern übertragen - auf eine Weise, die im eigenen Denken und Erinnern wieder auffindbar bleibt. Die Umsetzung in Sprache - denn diese Form kann es letztlich doch annehmen - ist dabei noch ein eigenes Kapitel.
mir draengt sich die wiederholung auf: das klingt mehr nach telepathie!
als "empfaenger" sendest du zwar ein "freizeichen", aber die verbindung und das thema bestimmt der anrufer.
Mag frage sich selbst: In welchen Momenten meines Lebens verbinde ich ganz selbstverständlich eine konkrete Jahreszahl mit einer Erfahrung? In der Regel sind es eher diffuse Eindrücke, Planungen, Sorgen oder sinnliche Erlebnisse - aber kaum einmal eine bewusst gedachte Zahl, die mich über Stunden, Tage als zentraler Fokus begleitet. Der Blick auf einen Kalender bleibt flüchtig, oft ohne tiefere Einprägung. Und gerade darum sind präzise Jahreszahlen so selten Bestandteil echter intuitiver Schau.
das duerfte wohl davon abhaengen, wie beeindruckend ein datum auf den "sender" gewirkt hat.
amerikaner der entsprechenden generationen wissen oft ihr leben lang die daten von kennedy's ermordung und von 911. viele deutsche ueber 40 wissen das datum des mauerfalls.
Was die phlegräischen Felder betrifft - ...
bis eben war mir der name, und wofuer er steht unbekannt.
gruss,d
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"Wer eine Meinung hat, ist zu dumm zum Wissen und zu schwach zum Glauben.“