Es dürfte fruchtlos sein, sich hier nun in Détails
zu verlieren, wie sich Einer denken kann, er wäre dann vielleicht
in einem Dorf, er hätte vielleicht gleich eine Wiese nebenan,
er grübe die dann per Spaten um, er hätte auch Saatkartoffeln,
die gediehen auch, Niemand Anderes würde die nächtens
ernten, er könne die selber ernten, er hätte dann
bis zur nächsten Ernte zu essen.
Alles ganz heimlich, ohne seine Schwester, deren Freund,
seine Frau, deren Eltern, die Geschwister der Eltern,
deren erwachsene Kinder und deren Verwandtschaft.
Ganz ohne Zahnschmerzen, ohne Cholera => ... er hätte sich
natürlich auch fix mal einen Brunnen gegraben,
eine Schwengelpumpe und Rohre, die hätte er dann eben auch,
er könne sich auch denken, er hätte einen Holzofen,
ein Wald wäre auch ganz in der Nähe, und er hätte
auch reichlich SUNIL bevorratet, und die Nachbarn,
die hätten all das nicht mitbekommen und stürben
alle still weg ... nur er! - er eben nicht.
Grüße!
BB
Hallo BB,
ich gebe Dir Recht, alleine ist man unter solchen Umstaenden (wenn man nicht gerade ein trainierter Einzelkaempfer ist) ein Todeskandidat. Ganz anders beurteile ich aber eine organisierte Dorfgemeinschaft bzw ein "Wehrdorf".
Kopfzerbrechen bereiten mir organisierte Banden (siehe "Mad-Max-Szenario"), die Zugang zu Treibstoff haben und bewaffnet sind, so ueber weite Strecken agieren koennen. "Normale" Staedter duerften dagegen fuer ein organisiertes Wehrdorf keine allzu grosse Gefahr darstellen. Man bedenke, dass sind dann laufende Gerippe kurz vor dem Verdursten und Hungertod. Deren "Kampfwert" und "Organisation" duerfte gegen Null tendieren.
Gruss
Malbork