Hallo, Ricaro,
Die UFO-Geschichte sollte man auch nicht generös
abtun - kommen Durchsagen etc. vielleicht auch
von "dort"?
es macht absolut Sinn, diesen Aspekt mit einzubeziehen, denn unerklärliche Begegnungen mit - sagen wir einmal: externen Wesenheiten werden seit jeher beschrieben, nicht nur Hesekiel kann man so lesen (er soll sich waschen und wird in einen Raumanzug eingekleidet, so zitiert nach einem Vortrag von Erich von Däniken), auch mittelalterliche Quellen berichten von Sichtungen von *Dämonen*, die man heute als Ausserirdische bezeichnen würde.
Gemäss William Bramley käme der Begriff Sensenmann als Sinnbild für den Tod von geschauten Figuren im Mittelalter, mit Schnabelmasken auf, die mit sensenden Geräuschen in Getreidefeldern herumliefen und blasebalgähnliche Instrumente bedienten, worauf es dann unmittelbar darauf zu Seuchen kam.
Eine Bekannte sagte mir, ihr Mann stand telepathisch mit dieser Klientel in Verbindung und *wusste* vorher immer von Naturkatastrophen und Unglücken. Einst waren sie in einsamem Gelände spazieren, worauf sie beide eine unsägliche Angst und Panik überkam. Sie flüchteten, so schnell sie konnten, von dort. Als Erklärung diente ebenfalls dieser Hintergrund, wobei Details nicht herauszubekommen waren, ob es eine Warnung war, die Gegend zu verlassen, oder ob eine Begegnung bevorgestanden hätte.
Wenn man die Überlieferung, wie die Mormonenkirche gegründet wurde, zum Vergleich heranzieht, wurde dort auch eine Offenbarung in exakt der gleichen Weise wiederholt, als ob ein Video abgespielt worden wäre (zitiert nach William Bramley).
Nach meinem Dafürhalten gibt es verschiedenste Quellen ausser/übersinnlicher Wahrnehmungen.
Wieso sollte man zudem nicht annehmen, dass es von einer Art/Gattung/Rasse/Gruppe etc. nicht unterschiedlichste Individuen unterschiedlichster Ausprägung in gut/böse geben soll?
Wer auf Erden ein Spassvogel war, würde beim Übertritt ins Jenseits, so dieser objektiv stattfindet, sicherlich weiter zu Spässen aufgelegt sein. Wer einem Wahn unterliegt, würde diesen möglicherweise beibehalten und weiterhin auf Leute einwirken (der nachgewiesene Ex-Pfarrer bei Anneliese Michel).
Unser Problem ist: man weiss so gut wie nichts Belastbares über all das. Nur Schilderungen von Leuten, die Wahrnehmungen gemacht haben. Wegen der groben Übereinstimmung entstand das typische, exemplarische Bild des grosskopfigen Grauen mit grossen Augen und dünnem Körper.
Auch bei physikalischen Medien, bei deren Beisein sich aus Ektoplasma Gestalten formen, kann nicht ganz ausgeschlossen werden, dass es sich um eine unbekannte Funktion des menschlichen Geistes handelt, der diese Formen hervorbringt.
Nix gwiass woass mer net
Beste Grüsse vom Baldur