Hallo,
Es bleibt, was in allen Hochkulturen, Zivilisationen und Vorkulturen Wert hatte, nämlich Gold und Silber.
Das ist richtig von den Kulturen, die wir kennen. Es gibt allerdings auch andere Meinungen zu den generellen langfristigen Ereignissen. Gehen wir davon aus, das alles in Zyklen abläuft, von einem kleinen Zyklus an der Börse bis zu einem universellen Zyklus über Milliarden Jahre, dann unterliegt auch eine Währung einem Zyklus, der von der Entstehung bis zum Ende führt. Das Ende muß nicht unbedingt zur Auslöschung führen, nur zu einer Bedeutungslosigkeit nahe Null.
Auch wenn sich eine Edelmetallwährung lange hält, z.B. einen 5100 Jahre oder auch einen 26000 Jahre Zyklus, steht sie meiner Meinung nach doch irgendwann vor dem Ende. Da wir vor dem Ende vieler übergeordneter Zyklen stehen, besteht die Möglichkeit, daß Wert der Edelmetalle in naher Zukunft extreme fallen wird - gegen Null.
In einem globalen Finanzcrash sowieso. Bei so einem "Crash" werden plötzlich sehr viele Kredite fällig gestellt, es wird plötzlich sehr viel Bargeld in Form von Dollar, Euro, Yuan benötigt, so daß es für Edelmetalle einen riesigen Anbietermarkt geben wird. In diesem Sinne machen es die Edelmetallhändler heute schon richtig, daß sie Gold gegen Euro verkaufen und sich vom Gewinn Ackerland kaufen. Habe ich auch gemacht, allerdings von meinem Gehalt. Wenn ich vor einer ungewissen Zukunft stehe, werde ich keine Lebensmittel verkaufen, auch nicht gegen Gold. Die Ereignisse werden sich vieleicht über 10 Jahre erstrecken, was macht es dann für einen Sinn heute Edelmetalle zu erwerben? Ich sage mal voraus (keine Schauung), daß nach dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung in naher Zukunft, spätesten nach dem 2. strengen Winter, das Gold auf der Straße liegt und keiner hebt es auf.
Nach den Ereignissen tausche ich Kartoffeln gegen eine Sense, ohne Gold.
Viele Grüße
R.
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