Hallo Taurec,
danke für den Link zu Guerreros Schauen, aber das war(en) z.T. nicht die, die ich meinte. Ich meine, das wäre eine Schau, wo ein Mann(?) sich in New York sieht und
a) in einem Hochhaus sich sieht und bemerkt, dass eine Explosion stattfindet und er an die Wand gedrückt wird - kein Entkommen
oder / und
b) sich auf einer Brücke sieht und dort von einer Explosion erfasst wird.
Neben der zitierten Schau New Yorks aus der Ferne hat Guerrero noch eine dabei, oberes Viertel der Seite, unter "Vision über New York vom 15. Dezember 2002":
„Ich bin unter Menschen. Sie stehen oder sitzen auf den Boden. Beton. Es ist unter der Erde. Könnte eine U-Bahn-Station sein. Es sind Farbige dabei. Ich empfinde, es sind Amerikaner. Die Leute sind ohne Hoffnung, niedergeschlagen, verzweifelt. Sie essen Reste von Ketchup, Senf etc. Es ist nichts anderes mehr da. Ich denke, sie werden verhungern. Sie können nicht nach oben ins Freie. Draußen sind nur Trümmerhaufen und alles ist atomar verseucht. Da sehe ich die Worte ‚One Day After‘. Ich erschrecke. Also doch. Atomkrieg. Bisher war ich fest überzeugt, daß kein atomarer Krieg stattfinden wird. Es sind nicht viele Leute zu sehen. Keine Kinder. Es kamen von draußen keine Leute mehr herein, nach dem Geschehen. Ich empfinde und sehe die Worte ‚New York‘. Ich denke, also doch. Der Angriff auf New York. Ich überlege wie man den Leuten helfen kann. Finde keine Lösung.“
Noch mehr interessante Passagen bei Guerrero, die ich schon eine Weile gesucht habe: "6. Ich bin in einer Stadt. Viele Menschen auf den Straßen. Auch junge Bundeswehrsoldaten. In Flecktarn ohne Waffen. Alle diskutieren. Ich will nach Hause fahren, aber das Auto geht nicht mehr. Man sagt mir: ‚Nichts geht mehr, jeder muß sehen wie er durchkommt.'" (Oberes Drittel der Seite)
"Ich sah Bundeswehrsoldaten und sonderbare Vorbereitungen. Alles schien sich auf eine Katastrophe vorzubereiten. Ich wollte dann nach Hause fahren und man sagte mir, das geht nicht. Kein Fahrzeug fährt mehr. Ich fragte, warum, und man sagte mir, nichts geht mehr, jeder ist auf sich alleine angewiesen und muß sehen, wie er durchkommt."
(Mitte der Seite, unter "Vorbereitungen auf den Zusammenbruch, Traumvision von 2010")
Satelliten werden teilweise abgeschaltet und in Schutzposition manövriert, wenn ein besonders starker Sonnensturm beobachtet wird. Die - offensichtlich elektrisch geladenen Teilchen - können sie sonst beschädigen. Das ist auch schon vorgekommen. Irgendwann ist auch einmal, meine ich, ein erheblicher Teil eines Stromnetzes ausgefallen, in Kanada, meine ich, wegen eines Sonnensturms. Das Magnetfeld der Erde schützt uns üblicherweise vor stärkeren Auswirkungen. Wenn das Magnetfeld zusammenbricht, dürften uns die - immer vorhandenen - elektrisch geladenen Teilchen aus dem Kosmos ungebremst treffen und entsprechende Auswirkungen haben. Elektronik kann zerstört werden. Es gibt, neben dem EMP, der durch Atombombenexplosionen ausgelöst wird, also auch diese Möglichkeit elektrischer Störungen. Wenn ein großer Planet durch das Sonnensystem fliegt, der möglicherweise aus Metall ist und ein starkes eigenes Magnetfeld hat, könnte das das Magnetfeld der Erde so stören, dass dieser Effekt auftritt.
Gruß, IFan