Schon bei Nostradamus (Schauungen & Prophezeiungen)

Ranma (らんま), Freitag, 06.07.2018, 11:55 (vor 2330 Tagen) @ rauhnacht (6430 Aufrufe)

Hallo!

Möglicherweise sollte man da nochmal sortieren und sich Details angucken.Ich halte es mittlerweile durchaus für möglich, dass da ein Teil weitaus eher symbolischen Charakter hat und die „Vorflut“? symbolisch „überfremdet“an den verschiedenen Gemütern der Befallenen andockte.

Warum nur die Vorflut? detlefs Boot verrottet und der forumseigene Nostradamusexperte sagt, die Fluten bei Nostradamus sind nicht wörtlich zu nehmen, sondern dessen Symbol für Revolutionen.

Ich hatte mal, 2009 oder 2010, eine Diaschauung zu einem Tsunami. Solche sehr seltenen Schauungen setzen bei mir unvermittelt ein. Ich bin mir dabei bewusst, dass ich dabei einem nicht realen Geschehen zuschaue und habe dazu stets sehr detaillierte Erinnerung. Die Bilder überlagern dabei jeweils die reele Gegebenheit, zu der ich gerade hinschaue und sind stets sehr realistisch.
Daher werte ich diese auch eigentlich nicht symbolisch.

In dem von mir schon verlinktem Diskussionsfaden bestandest du sogar explizit auf symbolisch. Dabei ging es um diese Schau. Sie ist kaum abstreitbar symbolisch, schließlich bewegen wir uns darin in das Wasser und nicht etwa nur das Wasser durch eine Naturgewalt auf uns zu.

- Die Diaschauung endete beim Blick auf Den BAUM: dies war just eine junge Eiche! Da waren viele Bäume, aber natürlich vorrangig Kiefern, die dort weit verbreitet wachsen. Eichen gibt es dort weniger. Ich wüsste nicht mal, ob genau dort überhaupt noch andere Eichen stehen. Nun verbinde ich Eichen aber schon mit deutsch.

Ich auch. Die sterbende Eiche dürfte zu den wesentlichen Elementen der Schau zählen. Daß das deutsche Volk aussterbe, war lange Zeit ein Thema, mit dem die Journaille Panik zu schüren versuchte. Das Thema läßt sich durch eine sterbende Eiche symbolisch darstellen.

Für welches Volk könnten wohl Fichten stehen? Vielleicht ist auch die Schau über Bogen symbolisch (nur der Ort so gewählt, daß die Schau eine erste Bestätigung erfährt) und nicht etwa teilweise falsch?

So etwas ähnliches hatte ich da am Atlantik in den Tagen auch noch, daran kann ich mich allerdings schlechter erinnern. Aber ich weiß noch, dass ich da auch sehr intensiv einen Vater mit Kind wahrnahm und das rückweichende Wasser. Die Kinder, die ich wahrnahm, waren größer und irgendwie war da etwas mit Ton oder eben nicht Ton. Ist aber nebensächlich.

Wesentlich wäre dann ein Vater mit Kind als symbolisches Bild.

Natürlich könnte Pferdchen Deutung zum Tsunami im Winter 04 zu treffen!

Ja. Vielleicht sogar als zusätzliche Bedeutungsebene, mit der die Quelle der Schauungen einen Beweis liefern will, daß sie eine wissende Quelle ist und kein Foppgeist. Ich bin mir übrigens bewußt, daß das eine Spekulation ist. Bei Quellen, die verläßliche Schauungen liefern können, sollte man wohl davon ausgehen dürfen, daß diese Quellen mehr draufhaben als der menschliche Verstand.

Aber auch da gibt es den „hellblonden Jungen“, der da wohl - aus Sagen und Mhythen_ rein gerutscht sein könnte. ( Offensichtlich ist eben dieser Umstand Pferdchen in der Schauung besonders! aufgefallen. Das wird sogar doppelt verstärkt, denn warum sollte denn ein „unbekannter Vater“ ein Kind mit der Haarfarbe der eigenen Kinder haben? Da ist eine Schleife, ebenso unfundiert, wie in meiner sprachlichen Erzählung……)

Hellblonder Junge aus Sagen und Mythen? In der Tat ist das Vergleichen der Kinder merkwürdig. Als wollte Pferdchen prüfen, ob das ihr Kind sein könnte, woraus dann folgen würde, daß der unbekannte Vater ihr mehr als nur bekannt sein müßte. Aber warum dann der explizite Hinweis, daß er ihr unbekannt ist? Sieht eher aus als lebt er woanders, aber er und Pferdchen haben Gemeinsamkeiten. Wegen dieser Gemeinsamkeiten (Resonanz) wurde sie zur Empfängerin der Schau.

Falls die Quelle der Schau die Kunst beherrscht, mehrere Bedeutungen in eine Schau zu packen, dann jedoch ist das Bild genial. Pferdchen will später den Jungen aus ihrer Schau als einen Schweden namens Hannes wiedererkannt haben. Nur Schweden wurde in einem ähnlichen Ausmaß wie Deutschland mit Migranten überflutet. Im Verhältnis zur Größe der eigenen Bevölkerung sogar mit viel mehr. Die Schau liefert also als Qualitätsbeweis erst etwas, das bald darauf eintritt und in den Nachrichten breitgetreten werden wird (sich dadurch schon als unbedeutend entlarvend), entnimmt aus diesen Nachrichten ein Bild und verwendet das schließlich, um die eigentliche Botschaft zu formulieren.

Zudem behaupte ich, dass 1 bis 2 jährige Kinder beim Anblick einer Riesenwelle - ja durchaus noch ein Stück entfernt, da der Vater noch nix merkt-- in solch totale Angst, Angst,Angst Todesangst geraten würde. Ein Kind in diesem Alter wertet solch einen Anblick noch gar nicht so!

Andererseits werten Kleinkinder auch keine Migrantenflut. Das kann also nur eine intuitive Reaktion sein, um den (Zu-)Schauenden eine Botschaft zu vermitteln.

Und ob die „Sterbesequenz“ bei meinem „Baum“ nun lediglich „hinnehmend“ oder gar „wissend hinnehmend“ist, beschäftigt mich grad ungemein.

Macht das einen Unterschied?

Wenn dies „Faustische“ denn dann tatsächlich mal sterben würde, sollten wir noch Lebenden uns aber intensiv ums Erbe und Zukunft bemühen.
Zeichen dazu hätten wir genug.

Dazu belehrte uns schon Rudolph Steiner, daß ein Einzelner scheitern kann, aber ein Volk niemals. Darum werde das deutsche Volk existieren bis es seine Mission erfüllt haben werde.

Daraus folgt nebenbei jedoch noch, daß es von der Vorsehung her garnicht vorgesehen ist, daß ein Volk ewig existiere.

P.S.: An Ranma: Was nicht bedeutet, dass da nie und nimmer Brocken vom Himmel fallen und Wasser von hier nach dort schwappt. So eine "Weltenwende" hat schauungshinterlegt schon so einiges im Gepäck. Mit so ein bisschen so ziemlich "normalen" immer wieder auftretendem Weltunruhen ist dies nicht vergleichbar und getan.

ITOmas Sequenz aus vier Träumen beschreibt wie ITOma und die Leute in ihrem Umfeld ihren ganz normalen Tätigkeiten nachgehen, während der Pegel des grünlichen Wassers allmählich (von einem Traum zum nächsten) steigt und steigt. Wörtliche zu nehmende Wasserfluten wären dagegen dem gewohnten Alltag hinderlich. Nur Angst und Panik versuchen manche zu verbreiten, aber eine Beeinträchtigung gibt es nicht. In den vielen ganz kurzen Schauungen zu dem gleichen Thema steigt das Wasser deshalb immer nur bis zur Tür. Sogar in den Fällen, in denen sich das Wasser zu diesem Zweck völlig unphysikalisch verhalten muß. Die Flut betrifft immer nur die anderen, aber im eigenen Haus bleibt alles gleich. In diesem findet schließlich der Alltag statt und der wird nicht beeinträchtigt. Zumindest nicht durch das, was die Flutschauungen ankündigten.

Weil die Schauungen einer Person zu einer Naturkatastrophe (Überflutungsträume) so klar symbolisch sind, finde ich die Annahme, daß die Schauungen derselben Person zu einer weiteren Naturkatastrophe (Impaktspuren in Pasing) gleichfalls symbolisch sein dürften, nicht allzuweit hergeholt.

Gruß,
Ranma


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