Hallo Franky, hallo Foristen,
Franky möchte ich keinesfalls von seiner New York-Reise abhalten und mein Posting hier soll keine Relativierung dessen sein. Nach wie vor halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass diesen Oktober schon etwas passiert.
Aber ich möchte keinen neuen Strang eröffnen und als Antwort auf vorige Beiträge taugt dieser Beitrag nicht, daher direkt unter seiner Anfrage.
Nach der Betrachtung, ob es sich bei den geschauten Zerstörungen um Folgen von Impakten oder von Atombomben handelt, scheint mir für beide Versionen einiges zu sprechen. Eine Kombination aus beiden liegt daher gedanklich nahe.
Das hätte jedoch Konsequenzen für (m)eine bisherige Interpretation, nämlich, dass es sich - im Grunde ausschließlich - um Impakte handelt, die wahrscheinlich in Folge eines nahen Vorbeiflugs eines größeren Himmelskörpers auftreten.
Wenn das James-Webb-Teleskop rechtzeitig gestartet wird und der Himmelskörper einschließlich seiner Begleiter früh und gut genug gesichtet wird, dürften die Flugbahnen der Asteroiden und damit deren Einschlagsorte vorab berechnet werden können. Die betroffenen Staaten könnten rechtzeitig gewarnt werden.
Es sieht jedoch so aus, als ob bei den (möglicherweise) kommenden Ereignissen auch kriegerische Handlungen stattfinden. Falls die (auch) mit Atomraketen ausgetragen werden, fragt sich, warum. Die naheliegendste Möglichkeit ist wohl, dass die Asteroideneinschläge als Atomangriffe missgedeutet werden und die betroffenen Staaten / Militärs Schläge anordnen, die sie selbst als Gegenschläge ansähen, die in Wirklichkeit aber Erstschläge wären. (Dazu kann auch die geringe Zeit führen, die die Verantwortlichen von der Registrierung eines Einschlags bis zu einer Gegenreaktion haben; eine genaue Prüfung der Zerstörungsursache - Atombombe / Impakt - wäre hier wohl nicht immer möglich.)
Diese Möglichkeit ist jedoch weniger wahrscheinlich, wenn das James-Webb-Teleskop (oder irgendein anderes geeignetes Instrument) die genaue Vorhersage von Einschlägen ermöglicht und die Staaten rechtzeitig informiert werden - wie z.B. hier.
Wenn die Einschläge jedoch unvermutet entstehen, besteht der Verdacht, dass das James-Webb-Teleskop dann noch nicht einsatzfähig ist. Die bisherige Einschätzung, dass vor 2020 nichts passieren kann, weil das Teleskop dann noch nicht im Weltraum ist, wäre damit hinfällig.
Es kann natürlich auch sein, dass trotz sorgfältiger Beobachtung die Meteoriten nicht alle erfasst werden können. Der Tscheljabinsk-Meteorit ist da ein Beispiel.
Dass ein Zusammenhang zwischen kosmischen Einflüssen und Krieg bestehen könnte, vermutet auch der Waldvierteler: "Der Raketenangriff muß auf irgendwelche Weise mit dem Funkenregen – oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe – zusammengehangen haben." (hier ungefähr auf dem letzten Drittel der Seite)
Es kann natürlich auch sein, dass die betroffenen Staaten / Militärs den Vereinigten Staaten, die sicher das Monopol über die Kontrolle des Teleskops haben werden, nicht glauben und meinen, dass die angekündigten Einschläge in Wirklichkeit Atomangriffe werden sollen, die unter der Tarnung von Meteoriteneinschlägen dann keine Gegenantwort erhalten.
Falls die Reihenfolge richtig ist, die der Waldvierteler aufstellt, wie auch schon von Eyspfeil bemerkt, müsste also zunächst die Zerstörung (eines Teils von) New York(s) stattfinden, dann Impakte und / oder Atomexplosionen.
Die Zerstörung New Yorks würde sicher auch die Welt und die Militärs sehr gereizt machen, eine Entwicklung, die einem Krieg Vorschub leisten würde. Da - meines Wissens nach - zumindest zu gleicher Zeit keine weiteren Impakte und / oder Explosionen gesehen wurden, auch nicht in Amerika, und ein Treffer eines einzelnen Asteroiden ausgerechnet auf New York doch recht unwahrscheinlich ist, spricht Einiges für einen Bombenangriff.
Auf jeden Fall sollten wir dann ein besonderes Augenmerk auf die uns bekannten Schauungen haben. Dieses Ereignis würde dann sozusagen den Auftakt bilden - wobei Zeitraum und -ablauf damit immer noch nicht klar wären.
Gruß, IFan