... werter BB, haben etwas geschrieben bzw. veröffentlicht - der Irlmaier allenfalls diverse Aufrufe, dass man ihn in Ruhe lassen soll, und der Waldviertler höchstens ein paar Briefe (etwa an Resch oder an Backmund), verbunden mit der Bitte, sie nicht öffentlich machen.
Der Irlmaier hat mit Sicherheit keine Prophezeiungsliteratur gelesen, und der Waldviertler hat das (anfangs!) nur gemacht, weil er mit seinen eigenen Schauungen wohl nicht zurechtkam (wie manch Anderer, der mit dieser Gabe geplagt ist).
Ich kann daher Deine Einschätzungen nicht teilen.
Kritisieren kann man allenfalls die "Herausgeber" der Irlmaierschen oder der Waldviertler Prophezeiungen. Ich halte mich da aber zurück, weil es nicht wirklich weiterführt (die meisten dieser Herausgeber sind ja schon im Jenseits). Es ist daher die besondere Aufgabe bei der Analyse von 'Schauungen' dieser beiden Seher die eventuellen Anteile von eventueller Wahrheit (d.h. echter Schau) aus dem Wust der Zutaten und Verbiegungen Anderer herauszuklauben. Wenn jemand sagt, auf direkte Nachfrage am Telefon, dass die Zerstörung zweier Türme in New York nicht seiner eigenen Vision entspreche, dann sollte man das zunächst mal respektieren.
Bei der Suche im Internet bin ich auf ein Detail gestoßen, das ich in der Quellensammlung des Forums hier nicht fand (habe zur Überprüfung nach den Stichworten "Frühjahr" und "Sommer" in der Seite zum Waldviertler gesucht). Es handelt sich um folgende Formulierung:
"Im Anschluss an einen Krieg im Nahen Osten, der in einem Frühjahr befriedet sein wird, wird es im Sommer darauf einen Blitzangriff vom Osten geben, der Europa völlig überrascht."
Quelle: https://www.welt.de/print-wams/article615313/Bauer-sagte-US-Inferno-voraus.html
Die Zeitung DIE WELT beruft sich dabei auf ein Buch, das ich mir in den nächsten Wochen mal besorgen werde, einschließlich der SILVER'schen Sammlung. Zitat aus obigem Artikel:
Nachzulesen sind solche Passagen im "Lexikon der Prophezeiungen", das vergangenes Jahr im Herbig-Verlag erschien. Bernhard Bouvier, Historiker an der Bundeswehr-Hochschule in München, der das Vorwort zu dem Buch schrieb, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Sehern und ihren Schauungen. Er ist davon überzeugt, dass es in jedem Jahrhundert ein bis zwei Menschen auf der Erde gibt, die tatsächlich hellseherisch in die Zukunft blicken und treffende Vorhersagen machen können.
Ich frage mich, warum Irlmaier den Funkenregen nicht geschaut hat. Ich frage, ob jemand vor dem Waldviertler je einen Funkenregen gesehen und auch so detailliert wiedergegeben hat. Und ich kann gerne warten, bis der Funkenregen eines Tages tatsächlich kommt. Dann wird man entscheiden können, ob der Landwirt vom Waldviertel ein Pumuckl ist oder nicht.
Wünsche ein schönes Wochenende!
IRAN
PS für zarte Gemüter, damit niemand in Panik ausbreche: Das obige Zitat, selbst wenn es wahr wäre, passt nicht für 2024. Außerdem ist die Formulierung im "Sommer darauf" mehrdeutig ...