Hallo Spindoktor,
Ich habe mich damals recht ausgiebig mit dem großen Tsunami des Jahres 2004 beschäftigt. Elefanten haben sich Stunden bevor das Wasser kam von ihren Fußfesseln losgerissen und rannten landeinwärts. Hunde nagten ihre Hanfseil-Leinen durch und vertschüssten sich auf nahe gelegene Hügel. Die paar jämmerlich ersoffenen Hunde die später gefunden wurden, waren mit Eisenketten an Hauswände gekettet.
Ist ein alter Hut: viele Tiere haben extrem empfindliche Drucksensoren und können daher schon leise Vorbeben wahrnehmen, die wir Menschen nur mit Seismographen registrieren. Des weiteren sind Reaktionen auf verstärkte
Näheres hier:
http://www.mmnews.de/index.php/etc/7719--fukushima-als-vorhoelle
Daraus Zitat:
"Elefanten hören Infraschall aus der Tiefe
Vom größten Landsäugetier dem Elefanten weiß man, dass Rüssel und Füße als Empfangsorgane dem Infraschall dienen. Uns allen ist noch das Tsunami auslösende Erdbeben von 2004 auf Sumatra in Erinnerung. Es trieb die Elefanten panisch weg von der Küste. Die Dickhäuter besitzen hochsensible Druckrezeptoren in der Rüsselspitze, die Infraschall unterhalb von 16 Hertz wahrnehmen. Damit können sie auf dem Boden den Körperschall zwar ertasten, aber nicht feststellen, aus welcher Richtung dieser kommt. Das übernehmen die Druckrezeptoren in den Fußsohlen. Elefanten „hören“ mit den Beinen - ähnlich wie Menschen mit ihren zwei Ohren - stereophon, weil der Schall mit unterschiedlichen Laufzeiten ankommt."
Gruß
Mirans
―
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de