Hallo Sarah,
eine kurze Darstellung von Jon Taylor Erklärungsmodell findet sich hier: https://www.researchgate.net/publication/285145333_The_nature_of_precognition
(ausführlicher: https://www.amazon.de/-/en/Jon-Taylor/dp/B08HTDC8G2 )
Weniger trocken physikalisch-biologisch-formal-theoretisch als bei Taylor, sondern anschaulicher, mit Bezug zu Jedermanns Alltag wird dieses Modell vom Anthropologen Eric Wargo dargestellt in "Time Loops: Precognition, Retrocausation, and the Unconscious"
https://www.amazon.de/dp/B07H394L49
und "Precognitive Dreamwork and the Long Self: Interpreting Messages from Your Future"
https://www.amazon.de/dp/B08KRJS4P4
Ein Interview zu letzterem Buch findet sich hier:
https://www.youtube.com/watch?v=3gsT9aJ05Ks
Zur mit Zeitmarkern versehenen Inhaltsangabe bitte den Kommentartext ausklappen.
Es macht m.E. einen wesentlichen Unterschied, ob Detlef ins Kissen weint, weil er rückblickend in den Fokus stellt, eine "falsche" Flutschauung gehabt zu haben, OBWOHL er sich noch nicht existente Flachbildmonitore montieren sah, oder, "richtig gesehen" zu haben, was er zukünftig tatsächlich tun wird, unabhängig von der sich später als "falsch" erweisenden Motivation.
Etwa so:
Bedar, der Nachtwächter, erwischte Nasreddin dabei, wie er mitten in der Nacht das Fenster seines eigenen Schlafzimmers von außen aufbrach.
"Was machst du, Mullah? Hast du dich ausgesperrt?"
"Sei still! Man hat mir erzählt, ich würde schlafwandeln. Ich versuche gerade, das herauszufinden und mich selbst dabei zu erwischen."
Gruß
Ulrich