Hallo Ulrich,
danke für die Hinweise!
Wer Erfahrungen im Umgang mit Astrologie hat, wird bestätigen, dass eine Voraus-Kenntnis über die "Zeitqualität" eines zukünftigen Zeitpunktes üblicherweise den "Freiraum" der eigenen Entscheidung und des Umgangs mit Ereignissen bzw. der eigenen Reaktion auf diese erweitert. Das ist m.E. ein hinreichender Beweis, dass die Theorie eines eternalistischen Blockuniversums zu kurz greift.
Wie würdest Du jenen "Freiraum" der eigenen Entscheidungen gegenüber anscheinend schon determinierten/geschauten Ereignissen, etwas konkreter in Bezug setzen bzw. deuten?
Ich denke da auch an:
- Detlefs Zusammenfassung: "wir haben hier schon genug eingetroffene schauungen durchgehechelt, die bewiesen haben, dass da keine auf wahrscheinlichkeit basierende zukunftseinschaetzung stattfindet, sondern ein eins-zu-eins vorhergezeigter ablauf eines zukuenftigen geschehens."
- oder BBs Beitrag: https://schauungen.de/forum/index.php?id=58548
- oder an die Strassenbahn. https://schauungen.de/wiki/Bernhard_Bouviers_Sohn
Gruss, Pat
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«Die Kritik der Religion endet mit […] dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.»
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«Also war die Kritik der Utopie implicite bereits eine Kritik der Technologie in der Vorschau ihrer extremen Möglichkeiten.»
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«Das ist wirklich ein zu weites Feld.»