Hallo!
....wenn auch recht frustrierend für das Segment der Bunkerbauer und Schiffskonstrukteure. Es würde die Wahrscheinlichkeit, mit all den konstruktiven Mühen und Plagen richtig zu liegen, auf einen Bruchteil reduzieren.
Ich meine, wenn einer sich in seiner Heimat sieht, dann sieht er auch aus seinen eigenen Augen.
Detlef mit Frau und Töchtern ist auch Detlef.
Und der Waldviertler in seinem Heimatdorf sieht sich mit seinen Nachbarn einen Bunker bauen. Da ist am nächsten liegend, daß er auch aus seinen eigenen Augen gesehen hat.
Bei der Kaiserkrönung und Kämpfen irgendwo in Deutschland hat der Waldviertler nicht aus seinen eigenen Augen gesehen. Allerdings ist der Trugschluß, daß er es dennoch getan hätte, nachvollziehbar, wenn er sich in anderen Schauungen eindeutig selbst identifiziert hat (z. B. weil er in der New-York-Schau auf seinem eigenen Hof herumläuft).
Der Waldviertler wird bis dahin jedoch nicht als Kaiser oder Soldat inkarnieren. Dieses "Sehen durch die Augen anderer", ist eigentlich nicht dieses, sondern der Seher befindet sich in einer Szene, die durchaus symbolisch ist und in der er sich als Erlebender hineinversetzt sieht.
Man sieht sich auch in persönlichen Träumen in Situationen versetzt, die völlig untypisch sind, mitunter auch in dem Bewußtsein, ein anderer zu sein. Wie man darin Motive aus dem eigenen Seelenleben präsentiert bekommt, wird der Seher in solchen Schauungen mit Elementen der Zukunft konfrontiert, die er symbolisch als Handelnder durchlebt. Das gilt offenbar von Schauungen, die man garantiert nicht selbst erleben kann, wie von solchen, in denen man erkennbar als man selbst handelt. Die Szenen werden niemals eins zu eins eintreten, aber die transponierten Informationen sind real.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“