fromme wuensche (Schauungen & Prophezeiungen)

detlef, Montag, 02.04.2012, 22:19 (vor 4996 Tagen) @ Morpheus (6093 Aufrufe)

Mir bereitet so eine große Flut nämlich ein "paar, kleine Schwierigkeiten".

nicht nur dir.
wenn ein anderer mir so eine schau berichten wuerde, taet ich mich wohl auch schwer damit, das zu glauben.

...Dieser Ansatz ist natürlich richtig, allerdings hat eine so runde Rumpfform massive Auswirkungen auf das Fahrverhalten.

Wichtig wäre meiner Meinung nach ein Kiel und dessen Position. Die muss zum Segelschwerpunkt passen. Ohne Kiel nur mit Schwertern würde ich mich ohne umfangreiche Mannöver-Erfahrung keinesfalls über den Atlantik trauen. Ohne so ein stabilisierendes Kiel und ohne Erfahrung wird es sehr schwer ein Kentern zu vermeiden. Die Idee mit Auslegern zu arbeiten, halte ich bei der tiefen Lage im Wasser und dem sehr runden Bootskörper im Zusammenspiel mit den sehr großen Wellen für ziemlich kompliziert. Zumal das Boot nur langsam ist und damit ein Aussteuern der Wellen schwer wird.

der kiel ist eine dumme sache. in der ersten phase (der u-bootphase) wo das boot von den wassermassen willkuerlich hin und her geschleudert werden wird, ist ein kiel stoerend, da er aus dem einigermassen rundlichen koerper heraussteht, wie ein hebel, an dem das wasser angreifen kann.
deshalb kommt ein moderner yachtkiel einfach nicht in frage.
ein schwertkiel im bootskoerper war mir einfach aus stabilitaetsgruenden zu riskant.
also hab ich auch da von den alten holzschiffen abgekupfert.
deren kiel war ein gewaltiger balken, auf dem die struktur aufgebaut war. diese kielbalken ragten bei booten der relevanten groessenordnung von bug bis heck zwischen 30 und 60 cm ins wasser.
das hab ich einfach abgeaendert in einen H - foermigen traeger (mehrere stuecke, zusammengeschweisst, wegen der form)der gibt einen kiel von 23 cm unter der rumpfhuelle.
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich vermute, dass die seitenschwerter moeglicherweise nicht mal noetig sein muessten.
seitenschwerter hat man ja frueher nur an breite boote gebaut, die mehr auf, als in dem wasser fuhren.(fluss- und kuestenboote)
wo bei modernen sportbooten der drehpunkt in der laengsachse beim kraenken oft sogar sogar ueber dem wasserspiegel liegt, duerfte er bei meinem boot je nach last zwischen 0,5 und 1 meter unter dem wasserspiegel sein.
das boot selbst wirkt als kiel.


Ja, es könnte schwimmen, aber mehr als ein Jahr Atlantik ist schon heftig.

ja, und "heftig" ist eine nette untertreibung.

... und ich wünsche uns beiden, dass die Flut einfach ausbleibt und wir als Bauern unser Land weiter bewirtschaften können.

den wunsch habe ich seit ich das erste mal zu diesem thema etwas sah.

gruss,detlef


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