moin,
pps: taurec, deine mitteilung hat mich nicht ueberrascht. das war mir schon einige zeit lang bewusst.
oehem... ich hatte obiges als pps geschrieben, weil es sich nicht aufs thema dieses threads bezog.
(es hing eher damit zusammen, dass ich zur zeit zwar mitteilungen empfangen, aber nicht antworten kann)
aber egal - zurueck in die zukunft:
Richtig. Allerdings kann man die Konsequenz dieser Idee durchaus als gutes Zeichen werten.
Zwar wäre es keine Schauu im eigentlichen Sinne, aber die Bestätigung, daß "oben" einer für Dich mitdenkt.
worauf ich dankend verzichten koennte, sollte das resultat dieser denktaetigkeit darin bestehen, mich irre zu fuehren, oder sonst wie zu verarschen.
Es ist, als würdest Du durch eine Zeitmaschine Dir den Bauplan für ebendiese Zeitmaschine in die Vergangenheit schicken, damit Du sie auch bauest, um Dir später die Pläne in die Vergangenheit zu schicken.
Die Baupläne würden in einem geschlossenen Kreislauf rückwärts durch die Zeit wandern und es gäbe tatsächlich niemanden, der das Objekt überhaupt entworfen hätte.
ja. sinnvoll waere diese art von intellektueller jungfernzeugung nur dann, wenn das geschaute "absolut" ist.
(abgesehen davon, dass dein vergleich hinkt. etwas mit einer zeitmaschine in die vergangenheit zu schicken soll doch zeitparadoxone hervorrufen. - was ich bei schauungen nicht als gefahr sehe)
Du hast zwar die Pläne nach Deinem gesehenen Bild entworfen und gezeichnet, die Idee, wie das Boot eigentlich aussehen soll, kam Dir aber nicht.
nein, die idee kam eindeutig aus den geschauten bildern des bootes.
Da dies paradox ist, muß es jemanden geben, der sich von außen in den Kreislauf eingeklinkt und Dir seine Idee des Bootes zugetütet hat.
JEIN. - das haengt stark von zusaetzlichen annahmen ab.
wenn wir z.b. determinismus (und wenn auch nur einen "eingeschraenkten") annehmen, kann ich das boot nur so sehen, wie es gebaut wurde, weil von vorneherein feststand, dass es so und nicht anders gebaut werden wuerde.
auch wenn wir mal von einem hoeheren bauauftrag ausgehen, dann liessen die (geschauten) anforderungen an das ding - in verbindung mit den hier gegebenen technischen moeglichkeiten - kaum spielraum in der gestaltung.
(d.h. selbst wenn das boot in den schauungen nur sehr verschwommen dargestellt worden waere, haette ich fuer die anforderungen etwas sehr aehnliches entwerfen muessen. ich hab ja dutzende verschiedener entwuerfe gemacht, die sich im vergleich mit den anforderungen aus dem geschauten mit der zeit immer mehr aehnelten)
hast du eigentlich informationen dazu, nach was fuer (wessen) plaenen die archen in holland und in den alpen gebaut werden?
Und weil derjenige offenbar mehr weiß als wir, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben (jedoch unbestimmbar, wie hoch), daß die Sache tatsächlich funktionieren wird.
und was waere, wenn dieser "derjenige", den wir beide annehmen, garnicht mit im spiel ist?
(ja, ich weiss, dann treten wieder dutzendweise andere fragen zum wesen von schauungen auf)
Es stellt sich allerdings die Frage, was das für alles bedeutet, was in den Träumen nach der Welle geschehen ist.
ich sehe momentan nur drei gruende, warum "jemand" mir ausblicke auf falsche vorgaenge gegeben haben sollte:
a) um zu erreichen, dass das boot exakt so werden sollte, wie gebraucht, und nicht irgendwie anders.
b) um mich ueberhaupt erst zum bau zu motivieren.(dass ich mich selbst sah)
c) es geht garnicht um ein "Boot", sondern lediglich um einen geschuetzten, ausgeruesteten lagerraum.(wofuer sprechen koennte, dass die vorgabe ein unter der erde liegendes boot ist)
wenn ich mich mal an unsere vermutung halte, dass jeder seher seine schauungen in der verpackung erhaelt, die zu seiner persoenlichkeit passt, dann waere
"a)" unnoetig, weil ich nach klareren angaben (schauungen ueber den bau) besser haette bauen koennen.
"b)" nur in dem fall sinnvoll, wenn das boot nicht nur nicht fuer mich, sondern auch nicht fuer meine nachkommen und verwandten sein sollte(sondern fuer irgendwelche fremden schmarotzer) - in dem fall waere dann aber auch die hauptsequenz bis zur welle eine verarschung.
"c)" einfach bloedsinnig, weil ich lagerraum gleicher qualitaet groesser und preiswerter haette machen koennen, wenn die bootform entfallen waere.
Zum Beispiel für die Menschen, die ihr unterwegs aufgabelt. Solltest Du tatsächlich deren weiteres Schicksal und Überleben selbst in der Hand haben per Entscheidung, das Boot zu bauen oder nicht? Nach meiner Auffassung der Schicksalsgesetze sollte das nicht möglich sein.
das haengt auch wieder vom denkmodell ab. bei determinismus haette ich ja in wirklichkeit keine wahl gehabt.
und fuer alle anderen moeglichkeiten bleibt immer noch offen, ob mein boot nicht durch andere alternativen ersetzt werden koennte.
Sind die Geschehnisse also fiktiv oder zumindest teilsymbolisch?
das weiss ich nicht.
mein handeln hab ich aber seit jahren danach ausgerichtet, dass sie wie gesehen eintreten werden.
und auch daran, dass der von mir aus den schauungen interpretierte zeitrahmen zutrifft.
Für echte Schau spricht z. B., daß Du Flachbildschirme im Boot gesehen hast, die es damals noch nicht gab.
weiss der geier. ich hab mein spiel gemacht, jetzt kann ich nur noch abwarten, was denn wirklich passieren wird.
=> Knifflig.
ja - weil noch in der zukunft.
also, wenn's nach meinen wuenschen ginge, dann koennt ihr da drueben gerne all eure szenarien haben, und hier passiert nix weiter, als dass ich meine modelleisenbahn so lange immer groesser baue, bis ich in die kiste komm.
gruss,detlef