moin,
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Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

das naechste kapitel (das 20ste) namens "Arbeit und Gnade" ist nur kurz, und es ist das letzte!

das letzte nicht nur in der reihenfolge, es ist auch enttaeuschend nichtssagend.:

wie nicht anders zu erwarten, wird der titel des buches "Verkappte Religion" ein paar mal erwaehnt, aber leider nicht deutlich definiert. vom "Hinterweltler" ganz zu schweigen.

um dies flache buchende etwas zu wuerzen, hab ich noch einen schnipsel aus den Anmerkungen gezogen.
frisch aus Absurdistan:

das einzige, was der suchende vergessen hat, zu erwaehnen: ein gebärfreudiges Becken.

Fazit:

das buch war leicht zu lesen. kraeftige klare sprache. die themen waren dagegen weniger klar. wie ich schon schrieb, wirkt das buch teilweise wie aus restbestaenden zusammengestoppelt.
wie soll ichs sagen? ein lesenswertes buch eines menschenfeindlichen Chaoten.

was ein Hinterweltler sein koennte, musste ich mir von den puzzle stuecken, die im werk verstreut sind, zusammenreimen.
dafuer weiss ich jetzt genauestens, was, aus Bryscher sicht, die Anthroposophie ist.

zum "Hinterweltler an sich" komme ich in einem extra beitrag.

mit Hinterwäldlichem gruss,d

ps:
einen schraegen gedanken, der mich durch das buch begleitet hat, muss ich noch loswerden.
warum hat der das pseudonym "Bry" gewaehlt? und besonders, warum wollte er nicht, dass dies englisch als "Brei" oder klassisch als "Brü" ausgesprochen wird, sondern franzoesisch als "Brie" wie in "Brie-Käse" ?
war das ein versteckter scherz? alles unter diesem pseudonym sei sowieso nur käse?

(dies war jetzt eineutlich hinterweltlerisch hinter die tapete geschaut... )

*grins*

―
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.