Hallo Detlef,
ich muss wieder deine schöne Theorie partiell rückhaltlos ruinieren. Glaubt man Lenie Reedijk dann sind die Tempelanlagen auf Malta älter als angenommen und die ältesten Anlagen sind nahezu zeitgleich mit Göbekli Tepe. Lenie Reedijk kam darauf, dass sie die über die Zeit anders ausgerichteten Achsen der jeweiligen Tempel mit aufgehenden Sternen verglich, und kam auf Sirius. Da passte dann mit der Präzession die jeweilige Tempelachse auf eine historische Epoche. Da fällt dann zumindest seit 9000 v.Chr. jegliche Polverschiebung flach.
Es gibt die These (Decoding European Palaeolithic art: Extremely ancient knowledge of precession of the equinoxes, Martin B. Sweatman & Alistair Coombs), dass die Präzession bereits weit bevor den Griechen bekannt war. Ob eine etwaige Polverschiebung damit vereinbar ist?
Was die Fluten und die abstürzende Sonne angeht, so könnten dies Erinnerungen an einen Impakt eines Kometen sein.
Grüsse Leseratte