Hallo guten Abend,
Hast es ja angesprochen, vermeintlich zu wissen, was "Gott" möchte, hat wahrscheinlich das meiste Leid auf diese Welt gebracht. Wir können es schlicht und ergreifend nicht wissen. Das ist der Klassiker des Bösen, das aus dem Willen zum Guten entstehen kann. Wie viele sind geopfert, als Hexe verbrannt oder so sonst wie umgekommen, weil man Menschen eingeredet hat "Deus vult". Was wir haben ist unser Gewissen, ist halt schwierig zu verallgemeinern, aber ich glaube, die meisten wissen in dem Sinne schon was sie tun und was sie lassen sollten. Mehr haben wir nicht und Sätze wie "Tue keinem, was Du nicht willst, dass Dir man tut" wenn man schon Psychopath ist und das einfach sonst nicht spürt. Und für mich sind wir alle aus demselben Stoff nämlich "Gott" gemacht, da ergibt sich was man soll und nicht praktisch von selber.
Das mit den Besetzungen kann ich mir gut vorstellen. Hätte einmal die Chance gehabt da jemanden zu helfen (ein Verwandter dieser Person hat mich gefragt, ob meiner Affinität zur Finsternis), allerdings war das vor einigen Jahren und es war wohl besser, dass das damals nicht so gekommen ist, dazu sind mir damals ein paar Dinge abgegangen, die zumindest für mich das Risiko sehr minimieren (= Schutz oder Fügung). Wenn der Dämon stark ist, kann er auch mehrere steuern, insbesondere wenn die nicht genug wissen im Sinne von "erlebt haben".
Hab es hier im Forum schon einmal geschrieben, es ist so schwer nicht. Wenn jemand denkt und das ausspricht, was er denkt (=seine subjektive Wahrheit), dann "komme" ich selber niemals an die "Quelle seiner Gedanken", wenn jemand aber lügt, ist es ein Leichtes. Kann das einfach "hören", dann kann ich zurück zum Ursprung der Gedanken und dann die eigenen statt die seinen von ihm "denken lassen". Das ist irgendwie überhaupt kein Problem, geht "intuitiv und mühelos".
Und Entitäten, die nicht physisch inkarniert sind, werden es wohl noch leichter haben, da sie nicht durch den eigenen Körper und die Welt herum "abgelenkt" sind.
Also nicht zu lügen hat etwas, generell sich selber "im Griff" zu haben.
Erstens man selber und die Emotionen, die man hat und auch die Gedanken, sind unterschiedliche Dinge.
Man muss aufpassen. Ein typischer Satz lautet: "Ich bin gegen einen Baum gefahren". Man identifiziert sich mit seinem Auto, anstatt zu sagen, dass ich mein Auto gegen einen Baum gelenkt habe. Die große Identifikation ist dann der Körper. Tja er ist ein Spiegel der Seele, ein Abbild und Aspekt aber nicht sie. Wir sind alle ein bisschen mehr und bedienen uns unseres Körpers als Art Raumanzug um hier "leben" zu können. Und dann sind wir auch nicht unsere Gedanken und Gefühle. Auch sie sind extern von uns. Wir können auf genau dieselbe Situation unterschiedlich reagieren, eigentlich müssten wir das meistern. Das ist wichtig, weil wir ja "sic oben" nie vollständig wissen können, was ist von uns selber und was nicht. Hab lange gebraucht wie sehr Gedanken und Gefühle einen peinigen können, wenn man sich mit ihnen identifiziert und als Teil seines Wesens ansieht. Damit stürzt man sich sehr leicht in eine selbsterschaffene Hölle oder ein luftiges, aber instabiles Luftschloss.
Ich will das ja alles nicht missen, es gehört zum Menschsein dazu in seine Gefühle und Gedanken aufzugehen und zu meinen, "das bin ich als Wesen", aber es birgt Gefahren, sehr große sogar. Die Gedanken und Gefühle sind externe Dinge, wir geben Dingen und Abläufen damit Sinn und Realität. Wir tragen vermutlich wirklich eine Art 2. Körper unsere Seele, die auch nur eine Art Anzug ist. Im Kern von uns ist was anderes, etwas das einfach nur ist und beobachtet und dann eine Art Motivation aufbringt, die dann so etwas wie Wille entstehen lässt und der Wille "holt" sich dann die Gefühle und Gedanken für die subjektive Realitätsbildung. Es ist der Funke oder das Geistselbst. Das was einem selber zuschaut mir manchmal sagt , oh Gott, was bist Du heute nur wieder für ein Spinner 😉, so ungefähr. Die eigentliche Ich-Instanz.
Zusammenfassend muss man nur schauen Herr im eigenen Haus zu bleiben und die Türen gut abzuschließen und sie nur jenen Menschen und Entitäten zu öffnen, die bewiesen haben, vertrauenswürdig zu sein. Dabei hilft das "Gutsein" ungemein, da sich Hass und negative Gefühle am besten lenken und kanalisieren lassen. Und wer Böse ist, der hat halt seine USB Schnittstelle diesbezüglich ohne Präser. Aber auch naives "Gutsein" ist nichts, da man auch so manipulierbar wird.
Psychisch funktioniert Herrschaft auf dieser Welt ja so. Man beachte, welches Süppchen gekocht wird, Angst vor Sankt Corona der Schrecklichen, dem bösen Wladimir und dem Armageddon des Klimahitzetodes. Oder positive Gefühle, wie auch hier angesprochen, zum Beispiel der taffe Vollpigmentierte im Hauptabendkrimi als smarter Kommissar.
Die Elite dieser Welt ist so schrecklich einfach zu durchschauen, dass es einem wehtut und noch mehr, dass ihre Methoden Wirkung zeigen. Man bekommt echt, was man verdient. 😉.
Schöne Grüße
Luzifer
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Ass der Stäbe