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Herr Spelsberg und der Donnergugi (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Fenrizwolf, Samstag, 08.06.2024, 13:51 (vor 49 Tagen) @ rauhnacht (586 Aufrufe)

Liebe Mitforisten, Liebe Rauhnacht!

gemäß Frau Hoffmann, ihres Zeichens Hellseherin, soll uns eine Zeit ähnlich der Weimarer Republik bevorstehen – also eine Epoche eines in sich schwachen Staates, der am Volkswillen vorbei regiert, währenddessen sich Kräfte aller Couleur beginnen, gegenseitig direkt auf offener Straße zu bekämpfen.

Mit dem Mord in Mannheim, den ich leider in Echtzeit ohne jeden Filter als Videoaufnahme auf mich haben wirken lassen, sind innerlich Dämme gerissen.

Als das Messer des von unserer Politikerkaste herbeigesehnten Kulturbereicherers zwei mal von hinten mit aller Gewalt den Hals des Opfers traf, habe ich das so unverblümt verstanden – ohne Filter, weil ich Erfahrungen exzessiver Gewalt als direkt beteiligtes und unbeteiligtes aber tangiertes Opfer unmittelbar erlebt habe.

Wenn jener Hobbychirurg den unser aller Tod im Sinn hat, verzeihe ich mir selbst, wenn ich meinen Stammesgott in selektiver Weise anrufe, und ein Ende durch noch mehr Kraft ersehne.

Daß das so enden muß, im Extremfall, war mir klar, als ich mich selbst noch als halbwüchsig betrachtet habe. Später dann wunderte ich mich darüber, daß man im Anwendungsfall für die Polizei es nicht einmal mehr mit halbwüchsigen Männern, sondern mit arroganten selbstverliebten Weibern zu tun hatte.

Du kannst noch so einen langen Schwanz haben, der blonder oder braune Pferdeschwanz dieser neuen Polizistinnen ist noch länger.
Es mag meinem fortschreitenden Alter, der schröderschen Mitnahmementalität oder auch einfach nur der Tatsache geschuldet sein, daß Polizistinnen heute süßer sind als damals.

Heute trägen sie Joop-Uniform (wie damals die SS in Boss) und können Kraft ihres Amtes aus einer Maus eine Ratte, oder aus einem Anschein ein Problem machen.

Narzißtisch gestörte, willfährige Weiber sind sicherlich die besseren leisen Unterdrücker als Kerle mit einem Meter Rücken und freundlichem Gemüt.

Ich kenne einen Mann persönlich, der trotz mangelnder Körpergröße, unbedingt zu Polizei wollte – eben wegen seiner unterlegenen Körpergröße.

Heute ist er Kriminalkommisar – heute zwar noch ohne eigenen Tatort im Fernsehen – Thiel und Börne sind davor – aber in Amt und Würden.
Klar, so eine Gewalttruppe muß schon was hermachen, nach was aussehen, noch bevor sie Gewalt anwendet: Die Leute aus Motorad-Clubs sind oft verdächtig breit für den Kopf den sie tragen, aber tragen zudem noch wattierte Jacken (sog. Bomberjacken) um noch breiter auszusehen.

Einem stillen Mittäter meines Fingerknacklers bin ich beim Einkaufen auch schon mal begegnet, als ich eine Lammfelljacke trug, und noch besser im Tiefbass war. Der hatte Angst.

Klar, die Polizei soll freundlich sein, am besten so, daß man(n) nach jeder Verkehrskontrolle, beim nächsten Verkehr daheim nur noch an Polizistinnen denkt.

Freilich ist jungen Menschen, die ebendann mit dem Dienst beginnen, die jugendliche Schönheit gegeben, aber es liegt nicht nur an den Uniformen – es ist eine Selektion – oder aber, diese Form von Staatsdienst wird für hübsche aber nur durchschnittliche Schnitten besonders beliebt.

Den Verlauf der Tat darf man sich als kritischer Mensch nur begrenzt oft anschauen, weil man logischerweise Partei ergreift – es sei denn man betrachtet die Sache als sportliches Miteinander.

Ich möchte mich nicht heraufspielen, aber als Verantwortlicher im Geschehen wäre ein Punkt gekommen, an dem ich persönlich sehr oft sehr direkt sehr lebensgefährlich getroffen hätte.

Dennoch, es war für die Polizei eine absolute Ausnahmesituation, und wenn diese Leute nicht darauf getrimmt sind, so viel Krieg wie nur möglich auf die Straße zu bringen, müssen sie damit überfordert sein.

Eine härtere Polizei wollen wir alle nicht, und deren Munition ist schlimmer als alles aus den Krimis.
Das Zauberwort heißt Mannstopwirkung – in Israel leidvoll und leibvoll is-real, kapiert das hier wohl niemand. Die verschießen keine Vollmantelgeschosse wie im konventionellen Kriegsfall (Full-Metal-Jacket), sondern Plastikgeschosse, die auf kurze Distanz alles zerfetzen.

Das ist so schlimm, daß man politisch darüber nachdenken müßte, ob eine solche Bewaffnung auch in diesem Falle noch moralische Rechtfertigung hat. Das ist kein Scherz.

Trotz dieser religiös motivierten Tat bin ich eher dagegen. Lieber öfter schießen, als einmal zu schlimm.
Neben der Tat an sich bleiben die Rollen der politischen Akteure. Die CDU allen voran hat solche Zustände befürwortet und vorangetrieben.

Nähme man das Asylgesetz ernst, müßten schon Leute aus Dänemark oder den Niederlanden fliehen, um hier überhaupt einen platz außerhalb eines Auffanglagers zu finden – und ein ernsthaft Bedrohter wäre noch dankbar dafür.

Gäbe man kein Kindergeld an Leute, die hier nicht hingehören, gäbe es manches Problem nicht einmal im Ansatz.
Um ein mildes Mittel zu finden, bin ich dafür, jeden Politiker jenseits der Lokalpolitik psychologisch begutachten zu lassen.
Mich hat man allein wegen meiner Vaterschaft, ganz grundlos mehrere Male begutachten lassen (sehr beliebt bei unentschlossenen Richtern -> Beweißmittel), was ich als Terror verstehe und werte, ebenso den Unsinn, den diese bezahlten Leute dann von sich geben, in ihren formatfüllenden Seiten aus Textbausteinen.

Aber es gibt auch „coole“ Richter, die den Verstand noch nicht verloren haben. Da können Verhandlungen zum Vergnügen werden. War echt „cool“. *thumbs up*

Ich möchte kein Richter sein.

Aber nachdem wir eine erfolglose Meisenbrut auf der Fensterbank hautnah erlebt haben, fühlten wir uns für das Wohl der Tragödianten etwas verantwortlich.

Wenn das mit dem Mitgefühl so weitegeht, muß ich bald anstatt zum Diskaunta eher zum Raiffeisenmarkt, um ganze Zentner an Lecker zu kaufen.

Unsere Fensterbank hat sich in ein Buffet für die Vogelwelt entwickelt. Süßte kleine Vogelbebis wechselten sich ab mit Trampelfüßen – bis der Schrecken kam:

Ein Falke thronte auf der Fensterbank und schaute uns ganz selbstbewußt an, den Falken mögen kleineres Federvieh genau so gern wie wir.
Das nun, ist eine Tatsache, die im Tierreich zu Hause, zu akzeptieren ist. Zwar kein Greifvogel, sondern ein Bißtöter, aber kein guter Vater für Meisen. (Was das Gericht wohl dazu sagt? – Gutachten!)

Unsere größte Freude sind die Gattung Dompfaff – gerade die Jungvögel schlagen sich den Bauch voll, indem sie die Sonnenblumenkerne ausgiebig kauen.

Da sie dabei nur das Innere verspeisen, und später auf einem Haufen Spelzen stelzen, haben wir einen der drei Jungvögel „Herr Spelsberg“ genannt, nach einem beliebten Hotel hier.

Schlimm wars am Donnerstag. Als ich nach der verkackten Scheißarbeit halb ins Koma fiel, wurde ich aufgrund des Weibergewimmers ganz schnell wach.

Ich kam kaum noch zu mir, und ahnte das Bekannte -> das Allerschlimmste; doch war es zu meiner Beglückung etwas milder ausgeprägt: ein Hirschkäfer lag auf dem Rücken.

Ein paar Meter weiter fand er dann ein neues Grundstück.
Süß fand ich, daß der Volksmund den Hirschkäfer als Donnergugi kennt.

Im Geiste unserer Ahnen

Respektvoll und dankbar

Fenrizwolf


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