Hallo!
Allerdings konnte mir Frau Hoffmann beispielsweise korrekt und ohne Vorwissen die spezifischen Krankheitsbilder meiner Eltern auf den Kopf zusagen und (plausibel) wie sich diese in Zukunft entwickeln würden.
Die Angaben machte sie auf die Vorlage eines aktuellen Fotos meiner Eltern hin. Zu meiner Mutter sagte sie explizit, sie werde ebenfalls sehr alt werden. Ich glaube, sie sagte sogar etwas wie "ungeheuer alt". Das hat sie im Laufe des Gespräches mehrmals wiederholt. Meine Mutter wirkt mit Anfang 60 deutlich jünger und ist auch fitter und vitaler als viele andere Frauen ihres Alters. Die Voraussage wirkt daher plausibel. Einziges Manko: Seit einer Schilddrüsenoperation (Komplettentfernung) ist sie auf Hormontabletten angewiesen (dieses Krankheitsbild erwähnte Frau Hoffmann allerdings nicht). Erreicht sie ein sehr hohes Alter, bedeutet das (weswegen ich dies berichte), daß in den nächsten Jahrzehnten (schätzungsweise 30 Jahren oder mehr) in Bayern keine Situation eintritt, in der es zu einer längerfristigen oder dauerhaften Unterbrechung der Medikamentenversorgung kommt, die bei Schilddrüsenpatienten wie ihr mit hoher Letalität verbunden wäre. Dies spricht für relativ stabile gesellschaftliche Verhältnisse, jedenfalls gegen einen totalen Zusammenbruch der Versorgung.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“