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Okkultisten unter sich... (Schauungen & Prophezeiungen)

Fenrizwolf, Mittwoch, 12.07.2023, 04:41 (vor 521 Tagen) @ Taurec (3986 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Mittwoch, 12.07.2023, 04:56

Hallo Taurec!

Auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön für Deinen Erfahrungsbericht!

Für Dich persönlich und auch im Allgemeinen klingt das doch sehr tröstlich und hoffnungsvoll. Wenngleich keine umfassende Aufbruchsstimmung oder eine Renaissance in der Luft liegt, heißt es doch, daß hierzulande auch in künftigen Jahrzehnten ausreichend persönliche und wirtschaftliche, bzw. unternehmerische Freiheiten bestehen werden, die Grundlage für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben sind.

Was sich mir nicht so ganz erschließt, ist, warum ein so heller Kopf in der Vorstellung enger Limitation verweilt, wenn es um non-montane Kohle geht.

Klar, Frau Hoffmann hätte von offenkundigen Dingen bei Dir auf einen gewissen gesellschaftlichen Stand und damit gewöhnlich einhergehende Privilegien spekulieren können, doch benennt sie die Dinge dann doch einigermaßen konkret.
Um mal die Extreme aufzuzeigen: Es ist gar nicht mal so selten, daß schulische Überflieger später im Übermarkt an der Kasse sitzen, während unterdurchschnittliche Typen erfolgreiche Unternehmer werden.

Ich kann mich an zwei eher ungebildete, stinklangweilige bis peinliche Typen erinnern, die ziemlich bis sehr erfolgreiche Unternehmer geworden sind – einfach, weil sie sich ihrem Interessengebiet ganz gut auskannten, und wohl mehr oder weniger zufällig, lohnenswerte Kontakte geschlossen haben. Man darf aber auch nicht unterschlagen, daß sie vermutlich wohl auch eine gewisse Geduld und Ausdauer zu eigen hatten.

Persönlich bin ich ein Freund des Krämertums und der kauzigen Spezialisten; und finde, daß jede Wirtschaftsunternehmung mit Zunahme ihrer Größe pervertiert.

Unternehmertum oder freiberufliches Schaffen beginnt aber nicht bei Kapitalgesellschaften, sondern in den nützlichen Gedanken und erworbenen Fähigkeiten von Individuen.

Es finde es im Grunde sogar reichlich obszön, seine Lebenszeit und Kraft für feste Geldeinheiten in Bezug auf Zeit herzugeben. Da kalkuliert selbst die Prostituierte besser (Pauschale für Leistungsart)!

Menschen mit Bildung, Expertise und/oder Leidenschaft können immer eine immense Bereicherung sein, von daher versucht man sie ja schnellstmöglich zu selektieren und abzuernten.

Als ich durch eine Schicksalshafte Erfahrung im frühen Erwachsenenalter stellenweise hypochondrisch war, meinte mein damaliger Hausarzt: „Dich muß man nur ab und zu mit dem Kopf gegen die Wand bumsen, damit Du wieder klar denkst.“
Die Prophezeiung einer gesetzten und gesicherten bürgerlichen Existenz für Herrn Taurec löst bei mir deshalb kein Kopfschütteln aus – steht Dir!

Es muß auch in unserer tiefen Historie begründet sein, daß man insbesondere in Österreich und Deutschland Hierarchien und Eignungen gerne an Formularen festmacht.
Abschlüsse, Diplome, Titel, Zertifikate – Formulare von der Wiege bis zur Bahre.

Manch einer - damit meine ich nicht Dich - hat das dermaßen verinnerlicht, daß er glaubt, ohne nachweisliche Belobigungen des staatlichen Bildungssektors nichts zu können oder zu wissen.
Ich schaue auch auf Qualifikationen, erlebe aber auch deren Limitationen. Der Angriff des Sozialkartells auf meine Familie hat mir da wider Willen viele Erfahrungen beschert.
Bei manchen ist gar die Visitenkarte zu klein, um all ihr Grandeur zu fassen, doch derjenige, der hier mit seiner (a)sozialen „Arbeit“ richtig expandiert, mit aktuell elf Mitarbeitern, ist ein Selbsternannter Experte in ‚Alles‘.
In den vielen bunten Schaubildern etc. in denen er seine vermeintlichen und zahlreichen Qualifikationen darstellt, muß man schon etwas suchen, doch wenn man Geduld hat, stellt man fest: der Mann ist allein Kindergärtner.

Bezüglich Rußland:

Ein Magnet für Einwanderung kann Rußland ja nur werden, wenn es diesen Konflikt siegreich bestreitet – wovon schon zu Anfang auszugehen war, und etwas geschieht, daß dafür ursächlich sein wird, daß Bürger anderer Staaten dazu motiviert werden, dorthin zu immigrieren.
Ich hoffe inständig, daß es nicht der Blutzoll auf russischer Seite sein wird, der ein Vakuum füllen will, sondern, daß einst wieder bessere Beziehungen zwischen, einem unter neuer Regierung zur Besinnung gekommenen Deutschland und Rußland, dafür verantwortlich sein werden.

Ein allgemeines Erstarken des Konservatismus in Europa, aufgrund der vielen Belastungen und Enttäuschungen, bei logischerweise zur Bedeutungslosigkeit verschwindenden Einflußmöglichkeit der globalistischen Perversen auf die Parlamente, liegt doch schon in der Luft.
Meine liebste Szene aus einem Heiligwald-Film ist nicht etwa eine Kußszene, sondern, wenn der alte, knorrige Clint Ostwald in „Gran Torino“ die Eindringlinge anknurrt:

„Get off my lawn!“

Womöglich, vielleicht und eventuell kommt doch noch Amerikas „SNAFU“ in Bezug auf Europa:

Keep the Russians in, the Germans above, and the Americans away.

Russische Schutztruppen mit überlaufendem Restmilitär der bundesdeutschen Republik müssen dann längst keinen Bürgerkrieg bedeuten, sondern könnten von einem Fahnen- und Blumenmeer die vielleicht größte Friedensdemonstration aller Zeiten darstellen, in der Altgrüne und Rechte unter gegebenen Umständen in spontaner Vaterlandsliebe vereint sind.
Vielleicht erfüllt sich das Ende des Filmes „Vaterland“ in vertauschten Rollen, und ein „US-Präsident“ wird vom Rednerpult abgeführt, während Beweise der stillen Verbrechen global sichtbar werden.

Zum Lebensalter:

Meine Mutter war in jungen Jahren mal mit einer Freundin bei einer Jahrmarktswahrsagerin, was vermutlich ein klassischer Fall ist.
Es hieß, sie würde in Bälde einen dunkle(re)n Mann finden, eine Tochter und einen Sohn haben, aus denen beiden etwas Gescheites werden solle, und sie solle ein Alter von 78 Jahren erreichen, was sie im Nachhinein, nicht als besonders toll fand, ich aber tröstlich.
Als Blonde Frau, zwei Kinder zu haben (Tochter und Sohn), einen etwas dunkleren Typen zu wählen und das Durchschnittsalter zu erreichen, fand ich später reichlich plakativ, aber habe gehofft, nachdem die Wahrsagerin grundsätzlich Recht behielt, daß auch das Lebensalter stimmen möge.

Mein Vater war hellbraun im Haar. Ab wann Kinder etwas geworden sind, überbleibt der Deutung, und 73 sind nur eine verkrüppelte 78. Ja/nein/vielleicht – ist dies gewöhnliche Unschärfe oder nur eine zu gut in Erinnerung behaltene Anekdote?

Zum „Setting“:

Die Speerspitze der Präkognitionsforschung in Person von Herrn Forumsleitung (Abtlg. Privates) besucht die vermutlich fähigste medienbekannte Weißsagerin Deutschlands.
Ich wußte, daß der Tag kommt, aber ich habe aus lauter Unbill vergessen, mir den Wecker zu stellen.
Fenrizwolf bewundert den Mut des Selbstexperimentes und ist über das Engagement, die Hingabe, die Offenheit und die Seriosität der Kommunikation entzückt.

Die andere Seite in mir ist ziemlich stolz auf Dich, weil ich mich das allein für mich selbst nicht getraut hätte.
Ich weiß zu viel, um Drohendes als Unfug abzutun, und habe zu viel erlebt, um zu glauben, daß ich allein Herr meines Schicksals bin.
Von der Zwickmühle in die Klapsmühle?
Ich ruminiere, also war ich. Aus dem Loch, in das Loch.

Hut ab, Hütten in die Lüfte!
An Dir ist ein Stuntman verloren gegangen.
Ich hoffe, Du kommst demnächst nicht mit Drogenexperimenten oder so, wie der Jenke von RTL.

Mit großem Dank und Respekt,

Fenriswolf


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