Bin fertig - mit der ganzen Thematik? (Freie Themen)

Baldur, Mittwoch, 28.02.2024, 15:41 (vor 267 Tagen) @ Ulrich (2024 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

Wer mal Ahnenforschung betrieben hat, weiss, dass es umso dünner wird, je länger zurückliegend.
Trotzdem behaupte ich, dass die Aktenlage in unseren Breiten und Längen zurück bis 1800 relativ gut ist, und zurück bis 1700 vermutlich ausreichend, um die mitunter durchs Dorf getriebene Schlammfluttheorie als puren Unsinn zu verwerfen.

Vergleichbar mit der Theorie der Flacherde, wobei doch mittlerweile jedes Kind weiss, dass die Erde ein Würfel ist. Oder Schlangenförmig. Pardon, würfel:Innen und schlang:Innenförmig natürlich. Woke konform können wir auch penis-, vulva- und anusförmig nicht ausschliessen. Es gäbe auch noch die Möglichkeit eines Hundeknochens oder eines Bitcoins.

Ich schwoff ab......habe meine Tabletten zu spät genommen.

Vor 1648 oder 1618 wirds dann neblig-trüb.

Die Schulmeinung führt die schlechte Aktenlage auf miserable Allgemeinbildung und fehlendes Schreibpapier zurück, Pergament war rar und sauteuer. Die Kriegsverluste taten ihres dazu.
Dazu kommt der Ordnungssinn der Teutschen, bloss nix aufheben, ois in Ufa eini, duas weg, des oide Zeig....

Wenn schon Einträge im Alter von dreihundert Jahren fehler- und lückenhaft sind, wie sehr müssen es dann viel ältere sein, zumal aus völlig verschiedenen und unverstehbaren Kulturkreisen?

Was soll man da glauben und ungeprüft, weil unprüfbar, übernehmen?

Nehmen wir mal an, ein Kleintransporter mit heutigen Presseerzeugnissen und Schulbüchern würde vom Erdboden verschluckt und tausend Jahre später ausgegraben und analysiert.
Wären die Funde ein Abbild unserer tatsächlichen Realität als NormalbürgerInnen mwdxdivmult.?
Oder Propaganda?
Ein Zerrbild?

Bei religiotischen Sachen wirds noch viel schlimmer.

Halluzinogene gabs damals allerdings. Das könnte viel erklären.....

Wissen.......tun wir wenig bis fast nix.

Beste Grüsse vom Baldur


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