moin,
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dank dir!
in glücklichen Breitengraden, wo Alligatoren über die Strasse laufen können,...
*doppelgrins*
... entgehen einem Feinheiten über Permafrostböden. Auf letzteren wachsen seit Jahrtausenden Wald und seit einem Jahrhundert Großstädte. Etwa Jakutsk, hier ein schönes Beispielbild aus einem Nationalpark in der Nähe:
abgesehen davon, dass mir auf dem tollen bild natuerlich als erstes das/die schiff(e) auffiel...
(ob das wohl ein katamaran ist, oder zwei schwesterschiffe?)
faellt mir da etwas auf: die nadelbaeume sind drei oder mehr stockwerke hoch.
bei einem auftauboden von maximal 3 metern tiefe muessten die doch beim leisesten windhauch umfallen. (mangels adequatem wurzelwerk)
Damit fällt leider dein kluger Einwand zusammen.
stimmt. und hinterlaesst fragen ueber fragen.
hab auf die schnelle mal gelesen, was wikipedia zu permafrostboden zu sagen hat. (hab mir sogar die CO² ergaenzungen angetan)
das faengt mit zeitrelationen an.
wenn da durchschnittstemperaturen unter dem gefrierpunkt notwendig sind, ist die flora gezwungen, fuer lange zeitraeume im jahr die fluessigkeit stark zu reduzieren, um aufplatzen (also den tod der pflanze) zu verhindern.
wenn mamuts 12 monate im jahr rinde fressen, die baeume aber nur 4 monate wachstumszeit zum rinde reparieren haben, ist da nach ein paar generationen kein wald mehr.
von was bildeten die mamuts ihre fettschicht, wenn sie vorwiegend gefrorene celulose als nahrung hatten?
und natuerlich die wichtigste frage - wenn so'n mamut in den kalten acht monaten erfroren ist, warum ist der dann nicht in der naechsten wachstumsphase vergammelt?
die eiskeilbildung soll ja so ihre zeit gebraucht haben.
und, lasst not least, warum/wodurch sind die fundstellen der besser erhaltenen mamuts von wechselwarm zu staendig unter null geworden? (fast haette ich geschrieben: zu permafrost geworden)
gruss,d